DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Fintech-Unternehmen namens Enza, gegründet von ehemaligen Führungskräften von Network International, hat kürzlich 6 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde gesammelt, um die Zahlungsinfrastruktur für Banken in Afrika zu revolutionieren.
In den letzten Jahren hat sich die Zahlungslandschaft in Afrika stark verändert, wobei Fintech-Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Enza, ein neues Fintech-Startup mit Sitz in Dubai, hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahlungsinfrastruktur für Banken und Fintechs auf dem afrikanischen Kontinent zu verbessern. Gegründet von Hany Fekry und Hamish Houston, ehemaligen Führungskräften von Network International, hat das Unternehmen kürzlich 6 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde gesammelt.
Enza bietet eine breite Palette von Zahlungslösungen an, die von Karten über Wallets bis hin zu Echtzeitzahlungen reichen. Die Gründer haben ihre Erfahrungen bei Network International genutzt, um eine Plattform zu entwickeln, die sowohl Banken als auch Fintechs auf der Ausgabeseite und KMUs und Händler auf der Annahmeseite unterstützt. Der Fokus liegt zunächst auf den großen Finanzmärkten Ägypten, Nigeria und Südafrika.
Die Zahlungsakzeptanz ist oft der erste Schritt in die formale Finanzwelt für viele kleine Unternehmen in Afrika. Enza möchte diesen Unternehmen helfen, Zahlungen sowohl persönlich als auch online zu akzeptieren, und das zu geringen Kosten. Dies soll es Banken und Fintechs ermöglichen, langfristige Beziehungen aufzubauen und zusätzliche Finanzdienstleistungen wie Kredite, Sparen und Versicherungen anzubieten.
Die Strategie von Enza zielt darauf ab, Banken die Technologie zu bieten, um im Wettbewerb mit Fintechs zu bestehen und verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Trotz des Aufstiegs von Fintechs bleiben Banken die zentralen, regulierten Akteure hinter den meisten Zahlungsaggregatoren. Viele Banken haben jedoch immer noch keinen klaren Einblick in die Aktivitäten ihrer Aggregator-Partner oder nachgelagerten Händler.
Enza bietet Banken mehr Transparenz und Kontrolle über ihre Zahlungssysteme, um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und gleichzeitig zu skalieren. Die Plattform integriert sich mit lokalen Kartensystemen wie Verve, AfriGo und Meeza sowie mit globalen Netzwerken wie Visa und Mastercard. Darüber hinaus unterstützt sie Echtzeitzahlungsinfrastrukturen und mobile Geldbörsen.
Das Unternehmen nutzt die umfangreichen Netzwerke und Erfahrungen seiner Gründer, um schnell Verträge mit mehreren Banken abzuschließen. Enza hat bereits über 10 Millionen monatliche Transaktionen durch Partnerschaften mit Banken in sechs afrikanischen Märkten gesichert. Die Einnahmen werden auf Basis von Transaktionsvolumen generiert, die monatlich um 35 bis 40 % wachsen.
Die neuen Mittel werden verwendet, um das Team zu erweitern und neue Produkte für die Bankkunden in Afrika zu entwickeln. Die Gründer von Enza sind entschlossen, die Infrastrukturprobleme in Afrika zu lösen und sicherzustellen, dass ihre Gemeinschaften Zugang zu kostengünstigen Finanzprodukten haben.
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