MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine bahnbrechende Entdeckung im Bereich der Astronomie hat die wissenschaftliche Gemeinschaft in Aufregung versetzt. Forscher haben mithilfe von Daten eines seit über zwei Jahrzehnten abgeschalteten Weltraumteleskops eine gigantische Superstruktur im Universum identifiziert.
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Die Entdeckung einer neuen Superstruktur im Universum, die als die größte ihrer Art gilt, hat die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf sich gezogen. Diese Struktur, die den Namen “Quipu” trägt, besteht aus 68 Galaxienhaufen, die durch Dunkle Materie zusammengehalten werden. Mit einer Länge von 1,4 Milliarden Lichtjahren übertrifft sie den bisherigen Rekordhalter, die “Sloan Great Wall”, um 300 Millionen Lichtjahre.
Die Forschungsgruppe, die hinter dieser Entdeckung steht, nutzte Daten eines deutschen Weltraumteleskops, das vor mehr als 24 Jahren abgeschaltet wurde. Dieses Teleskop, bekannt als Rosat, wurde 1990 ins All gebracht und war bis 1999 aktiv. Die gesammelten Daten ermöglichten es den Wissenschaftlern, eine dreidimensionale Karte des nahen Universums zu erstellen, auf der die Superstruktur sofort ins Auge fiel.
Galaxienhaufen fungieren in dieser Karte als Leuchttürme, die die Verteilung von Materie und Dunkler Materie nachzeichnen. Diese Karte umfasst das Universum bis zu einer Entfernung von einer Milliarde Lichtjahren und zeigt, dass Quipu die mit Abstand größte Struktur in diesem Bereich ist. Solche Entdeckungen sind von großer Bedeutung, da sie Messungen zur Hubble-Konstante und zum Mikrowellenhintergrund beeinflussen können.
Die Namensgebung “Quipu” leitet sich von der Knotenschrift der Inka ab, die der Struktur ähnelt. Viele originale Quipus sind in Santiago de Chile ausgestellt, nicht weit von den Instrumenten der Europäischen Südsternwarte entfernt, mit denen die Galaxienhaufen vermessen wurden. Diese Verbindung unterstreicht die kulturelle und wissenschaftliche Bedeutung der Entdeckung.
Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit werden bald im Fachmagazin Astronomy and Astrophysics veröffentlicht. Die Entdeckung von Quipu eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis der großräumigen Struktur des Universums und könnte zukünftige Forschungen in der Kosmologie maßgeblich beeinflussen.
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