MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kommerzialisierung des Weltraums steht vor einer entscheidenden Phase, in der der Zugang zu Energie über Erfolg oder Misserfolg entscheiden könnte. Während terrestrische Industrien wie Telekommunikation, Verteidigung und Landwirtschaft zunehmend in den Weltraum vordringen, wird die Bereitstellung von Energie zu einem kritischen Faktor.



Die Kommerzialisierung des Weltraums könnte in diesem Jahrzehnt eine der transformativsten und zugleich herausforderndsten Arenen für Innovation werden. Branchen wie Telekommunikation, Verteidigung und Landwirtschaft drängen zunehmend in den Weltraum vor, und um erfolgreich zu sein, benötigen diese Missionen immense Energiemengen. Ähnlich wie Batterien für Elektrofahrzeuge auf der Erde ist Energie im Weltraum eine kritische Infrastruktur – ohne sie passiert nichts.

Traditionell wird die Energie im Weltraum durch Solaranlagen bereitgestellt, die jedoch historisch gesehen sehr teuer sind und einen erheblichen Teil der Kosten eines Satelliten ausmachen. Dies ist verständlich, da die Entwicklung von Solaranlagen für den Weltraum keine leichte Aufgabe ist. Sie müssen unter extremen Bedingungen – dramatische Temperaturschwankungen und intensive Strahlung – über Jahrzehnte hinweg zuverlässige Energie liefern. Mit den rapide sinkenden Startkosten müssen die Energiesysteme für den Weltraum jedoch kostengünstiger, zuverlässiger und skalierbarer werden als je zuvor.

Wenn wir dies nicht richtig angehen, könnten unsere Weltraumambitionen scheitern. Groß angelegte Weltraummissionen könnten wirtschaftlich nicht tragfähig bleiben. Das ultimative Ziel der Kommerzialisierung des Weltraums ist es, eine nachhaltige Raumfahrtwirtschaft zu schaffen, die über Verteidigungs- und Regierungsverträge hinausgeht. Satelliten, Mondbergbau, KI-Anwendungen und Energieübertragung können alle wichtige Säulen dieser Wirtschaft sein, aber der Erfolg hängt von der Verfügbarkeit skalierbarer, erschwinglicher und zuverlässiger Energietechnologien ab.

Die Nachfrage nach Energie im Weltraum wächst weiter, insbesondere durch Anwendungen in der Telekommunikation, Verteidigung und Erdbeobachtung. Unternehmen wie Starlink und OneWeb führen mit riesigen Satellitenkonstellationen im Bereich der Telekommunikation, was andere Akteure dazu zwingt, aggressiv zu handeln. All diese Programme erfordern kostengünstige, skalierbare und leistungsstarke Energie, um ihre Netzwerke wirtschaftlich tragfähig zu machen.

Die Ambitionen, eine Mondwirtschaft zu entwickeln, stellen die nächste große Phase der Weltraumkommerzialisierung dar. Alles, was für den Mond geplant ist – Bergbau, Fertigung und permanente Habitate – wird erhebliche Energiemengen erfordern. Projekte wie Artemis von der NASA, obwohl verzögert, spiegeln die wachsende Dringlichkeit der Mondforschung wider, die durch den Wettbewerb mit China und anderen Nationen angeheizt wird.

KI-gestützte Datenverarbeitung ist ebenfalls unverzichtbar für Verteidigungs- und kommerzielle Operationen und unterstützt Echtzeit-Entscheidungen, Bildanalysen und autonome Systeme. Datenzentren im Weltraum, die von KI betrieben werden, benötigen enorme Energiemengen. KI verbessert die Fähigkeit der Menschheit, den Weltraum zu kommerzialisieren, und ermöglicht neue Erkenntnisse und ehrgeizigere Missionen.

Die Energieübertragung aus dem Weltraum könnte nicht nur die nächste Welle von Weltraummissionen ermöglichen, sondern auch die Art und Weise, wie Energie auf der Erde erzeugt und verbraucht wird, neu definieren. Durch die Nutzung der nahezu unbegrenzten Sonnenenergie im Weltraum bietet die Energieübertragung einen Weg zu sauberer, konsistenter Energie, die die Herausforderungen der erdgebundenen Erzeugung umgeht.

Um diese Zukunft zu verwirklichen, müssen wir unsere Bemühungen ausrichten und strategische Investitionen in die Technologien und Systeme priorisieren, die die nächste Ära der Weltraumforschung und -kommerzialisierung antreiben werden. Dies bedeutet, in die Photovoltaik-Herstellung in den USA zu investieren, um eine zuverlässige inländische Versorgung mit diesem strategischen Energieasset sicherzustellen.

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