WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Erzeugerpreise in den USA sind im Dezember um 0,2 % gestiegen, was vor allem auf die hohen Energiekosten zurückzuführen ist. Diese Entwicklung hat weitreichende Implikationen für die Wirtschaft und die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve.
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Die jüngste Entwicklung der Erzeugerpreise in den USA hat die Aufmerksamkeit von Ökonomen und Marktanalysten gleichermaßen auf sich gezogen. Im Dezember stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 %, was hauptsächlich auf die stark gestiegenen Energiekosten zurückzuführen ist. Diese Zahlen, die vom Arbeitsministerium veröffentlicht wurden, zeigen einen Rückgang im Vergleich zum Vormonat, als der Anstieg noch bei 0,4 % lag.
Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die Energiekosten, die im Zeitraum von November bis Dezember um 3,5 % zugenommen haben. Besonders auffällig ist der Anstieg der Benzinpreise um 9,7 %. Im Gegensatz dazu sanken die Nahrungsmittelpreise im Dezember leicht um 0,1 %, was die Gesamtinflation etwas abmilderte.
Auf Jahresbasis verzeichneten die Erzeugerpreise einen Anstieg von 3,3 %, den höchsten seit Februar 2023. Diese Zahlen liegen leicht unter den Erwartungen der Experten, was zu einem positiven Impuls an den US-Märkten führte. Die sogenannte Kerninflation, die Nahrungsmittel und Energie ausklammert, blieb im Vergleich zum November stabil, stieg jedoch im Jahresvergleich um 3,5 %.
Die Veröffentlichung dieser Daten erfolgte kurz vor dem Verbraucherpreisbericht, der einen Anstieg des Verbraucherpreisindex um 0,3 % von November und 2,8 % von Dezember 2023 prognostiziert. Diese Indikatoren sind entscheidend für die Federal Reserve, um ihre Zinspolitik zu steuern, insbesondere da die Inflation weiterhin über dem 2%-Ziel der Fed liegt.
Die Fed hat in den Jahren 2022 und 2023 mehrfach die Leitzinsen angehoben, um die Inflation zu bekämpfen. Dennoch deuten die aktuellen Entwicklungen darauf hin, dass die Fortschritte ins Stocken geraten sind. Die anhaltend hohen Energiekosten könnten die Bemühungen der Fed, die Inflation zu senken, weiter erschweren.
Ökonomen, darunter Carl Weinberg von High Frequency Economics, äußern sich besorgt über die möglichen Auswirkungen eines politischen Kurswechsels, insbesondere im Hinblick auf Handelszölle und Steuersenkungen nach dem Ausscheiden von Präsident Trump. Weinberg betonte, dass die Fed angesichts der aktuellen Daten wenig Anreiz sehe, die Zinssätze bald zu senken, und dass die Geldpolitik sorgfältig an das dynamische Wirtschaftsklima angepasst werden müsse.
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