MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Einstellung der russischen Gaslieferungen durch die Ukraine markiert einen Wendepunkt auf dem europäischen Energiemarkt. Mit dem Auslaufen eines entscheidenden Transitabkommens und der Absage Kiews an eine Verlängerung, eröffnen sich neue Möglichkeiten für alternative Lieferanten wie Norwegen und die USA.
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Die bevorstehende Einstellung der russischen Gaslieferungen durch die Ukraine markiert einen bedeutenden Wandel auf dem europäischen Energiemarkt. Das Transitabkommen, das seit Jahren die Grundlage für die Gaslieferungen bildete, läuft bald aus, und die Ukraine hat einer Verlängerung eine klare Absage erteilt. Dies beendet die Vormachtstellung Russlands auf dem europäischen Gasmarkt und eröffnet neuen Akteuren wie Norwegen und den USA die Chance, ihre Marktanteile zu erweitern.
Seit Beginn des Krieges im Jahr 2022 hat die Europäische Union ihre Abhängigkeit von russischem Gas systematisch reduziert. Diese strategische Neuausrichtung hat zu einem Anstieg der Gaspreise geführt, was die Inflation anheizte und die Lebenshaltungskosten in Europa belastete. Dennoch wird erwartet, dass das bevorstehende Ende des Transitvertrags keine ähnliche Preisexplosion wie im Jahr 2022 auslösen wird, da die verbleibenden Liefermengen vergleichsweise gering sind.
Präsident Wladimir Putin hat die Verantwortung für das Scheitern der Vertragsverlängerung der Ukraine zugeschrieben. Die historische Pipeline Urengoi-Pomary-Uzhgorod, die Gas von Sibirien nach Europa transportiert, wird ebenfalls von der Schließung betroffen sein. Dies lässt nur wenige verbleibende Routen offen, darunter Blue Stream und TurkStream in die Türkei.
Die Gasversorgung ist derzeit stark von politischen Spannungen geprägt. Moldau erwägt angesichts drohender Abschaltungen die Verstaatlichung von Moldovagaz, dessen Anteile zur Hälfte von Gazprom gehalten werden. Gleichzeitig stehen die Beziehungen zwischen der Ukraine und der Slowakei unter Druck, nachdem Kiew mögliche Gegenmaßnahmen im Falle eines Transitstopps angekündigt hat.
Die wirtschaftlichen Verluste für Gazprom sind erheblich. Das Unternehmen meldete 2023 einen Nettoverlust von 7 Milliarden Dollar, den ersten seit über zwei Jahrzehnten. In einem möglichen, wenn auch unwahrscheinlichen Szenario, könnte Kiew den Gastransit fortsetzen, solange Russland keine Einnahmen erhält, bis der Konflikt beendet ist.
Der europäische Energiemarkt steht vor einer Neuausrichtung. Die Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Gas bietet Chancen für alternative Lieferanten, die bereit sind, die Lücke zu füllen. Norwegen, die USA und Katar sind gut positioniert, um ihre Marktanteile zu erhöhen und die Versorgungssicherheit in Europa zu gewährleisten.
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Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Ende der russischen Gaslieferungen durch die Ukraine: Neue Chancen für den europäischen Energiemarkt".
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