MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Raumflug von Blue Origin, bei dem Prominente wie Katy Perry und Gayle King an Bord waren, hat nicht nur Bewunderung, sondern auch Kritik hervorgerufen. Emily Ratajkowski, bekannt für ihre klare Meinung, äußerte sich enttäuscht über die Mission und die damit verbundenen Botschaften.
Der Raumflug von Blue Origin, der unter anderem Katy Perry und Gayle King an Bord hatte, wurde von Emily Ratajkowski scharf kritisiert. Sie äußerte ihre Bedenken darüber, dass solche Missionen mehr als PR-Stunts denn als ernsthafte wissenschaftliche Unternehmungen wahrgenommen werden könnten. Ratajkowski, die sich oft zu sozialen Themen äußert, sieht in der Teilnahme von Prominenten eine verpasste Chance, die Aufmerksamkeit auf wichtigere Themen zu lenken.
Die Crewmitglieder des NS-31-Flugs hatten jeweils persönliche Gründe für ihre Teilnahme. Katy Perry wollte ihrer Tochter Daisy zeigen, dass es keine Grenzen für Träume gibt, unabhängig von Herkunft oder Bildung. Gayle King hingegen wollte Menschen ermutigen, ihre Komfortzone zu verlassen. Diese individuellen Motivationen wurden in einem Interview mit dem Magazin ELLE näher beleuchtet.
Besonders bemerkenswert ist die Geschichte von Nguyen, die ihre Karriere in der Astrophysik aufgrund von genderbasierter Gewalt unterbrechen musste. Sie nutzte die Gelegenheit, um einen Traum zu verwirklichen, den sie lange aufgeschoben hatte. Ihre Arbeit an der Sexual Assault Survivors’ Bill of Rights zeigt, wie persönliche Erfahrungen zu bedeutenden gesellschaftlichen Veränderungen führen können.
Die Mission von Blue Origin wird in der Öffentlichkeit unterschiedlich wahrgenommen. Während einige die inspirierenden Geschichten der Teilnehmerinnen hervorheben, sehen andere, wie Ratajkowski, die Gefahr, dass der Fokus auf den Glamour der Prominenten die wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte in den Hintergrund drängt.
Die Raumfahrtindustrie steht vor der Herausforderung, den Spagat zwischen öffentlicher Aufmerksamkeit und ernsthafter Forschung zu meistern. Die Teilnahme von Prominenten kann zwar das Interesse der breiten Masse wecken, doch ist es entscheidend, dass die wissenschaftlichen Ziele und die Förderung der nächsten Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Vordergrund stehen.
In Zukunft könnte die Raumfahrt mehr als nur ein Abenteuer für die Reichen und Berühmten sein. Sie könnte eine Plattform bieten, um wichtige gesellschaftliche Themen zu adressieren und die nächste Generation zu inspirieren. Die Diskussion um den Blue Origin Flug zeigt, dass es noch viel zu tun gibt, um die Balance zwischen Unterhaltung und ernsthafter Wissenschaft zu finden.
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