SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kurznachrichtendienst X, ehemals bekannt als Twitter, strebt eine erneute Bewertung von 44 Milliarden US-Dollar an. Diese Zahl entspricht dem Kaufpreis, den Elon Musk für die Plattform bezahlt hat. Doch um diesen Wert zu erreichen, greift das Unternehmen auf Finanzzahlen zurück, die nicht den üblichen Standards entsprechen.
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Elon Musks Kurznachrichtendienst X, der früher als Twitter bekannt war, versucht, sich erneut mit einem Wert von 44 Milliarden US-Dollar zu positionieren. Diese Bewertung entspricht dem ursprünglichen Kaufpreis, den Musk für die Plattform bezahlt hat. Allerdings basiert diese Einschätzung auf Finanzzahlen, die von den Standards der meisten großen Unternehmen abweichen. Laut Berichten aus der Finanzbranche, die Einblick in die von X an potenzielle Investoren geteilten Daten hatten, werden dabei auch Einnahmen von ‘verbundenen Parteien’ berücksichtigt, die nicht zum Kerngeschäft gehören.
Die Finanzzahlen von X, die kürzlich an potenzielle Investoren weitergegeben wurden, zeigen einen Nettoumsatz von 2,6 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr. Dies ist etwa die Hälfte dessen, was Twitter im Jahr vor der Übernahme durch Musk erwirtschaftet hatte. Gleichzeitig berichtet X von einem bereinigten Gewinn von 1,4 Milliarden US-Dollar, der vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ermittelt wurde. Diese Zahlen könnten ein zu optimistisches Bild des Unternehmens zeichnen, da sie von der US-Börsenaufsicht nicht akzeptiert würden.
Ein weiterer Aspekt, der die finanzielle Lage von X beeinflusst, ist die Schuldenlast des Unternehmens. Diese wird als deutlich höher eingestuft als das, was üblicherweise als ‘riskant’ gilt. Trotz dieser Herausforderungen hat X laut Berichten über Geldmittel in Höhe von 400 Millionen US-Dollar, was deutlich weniger ist als die 1,4 Milliarden US-Dollar vor der Übernahme. Ein Teil dieser Mittel wurde in Hardware für das KI-Unternehmen xAI investiert, von dem X im Gegenzug Einnahmen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar erhalten hat.
Die Banken, die Musks Übernahme von Twitter mitfinanziert haben, haben kürzlich einen Großteil ihrer Kredite verkauft, und das ohne größere Verluste. Dies ist bemerkenswert, da die Kredite zwischenzeitlich nur noch 60 Prozent ihres Wertes hatten. Diese Entwicklung könnte auch mit Musks engen Beziehungen zu politischen Akteuren in den USA zusammenhängen.
In der Zwischenzeit geht X aggressiver gegen Werbekunden vor, die sich von der Plattform abgewendet haben. Diese Strategie könnte darauf abzielen, die Einnahmen zu stabilisieren und das Vertrauen der Investoren zu stärken. Dennoch bleibt abzuwarten, ob die unkonventionellen Finanzzahlen und die aggressive Geschäftspolitik ausreichen werden, um das Unternehmen langfristig auf Kurs zu halten.
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