MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die DOGE-Website, die von Elon Musk geleitete Abteilung für Regierungseffizienz, wurde Berichten zufolge gehackt, was im Internet für Verwirrung und Belustigung sorgte.

Die DOGE-Website, die von Elon Musk ins Leben gerufene Abteilung für Regierungseffizienz, geriet kürzlich in die Schlagzeilen, nachdem sie Berichten zufolge gehackt wurde. Diese Nachricht verbreitete sich schnell im Internet und sorgte für eine Mischung aus Verwirrung und Belustigung. Die Website, die angeblich von jedem bearbeitet werden kann, wurde am Freitagmorgen mit einer Nachricht versehen, die die Kompetenz des DOGE-Teams in Frage stellte.

Obwohl DOGE nicht wirklich eine offizielle Regierungsabteilung ist, sondern eine temporäre Organisation, die laut Musk bis 2026 bestehen soll, wirft der Vorfall Fragen zur Sicherheit und Kompetenz des Teams auf. Besonders brisant ist dies, da DOGE Zugang zu sensiblen Daten des US-Finanzministeriums beantragt hat.

Technisch gesehen scheint die Website auf Cloudflare Pages gehostet zu sein, was bedeutet, dass sie nicht auf offiziellen Regierungsservern liegt. Dies ermöglicht es Dritten, Änderungen vorzunehmen, die sofort auf der Live-Seite sichtbar sind. Ein Entwickler berichtete, dass er durch die Analyse der Website-Struktur sogar auf eine Datenbank mit Regierungsbeschäftigungsinformationen zugreifen konnte.

Der Vorfall hat online für Spott gesorgt. Kritiker, darunter die Journalistin Karly Kingsley, machten sich über die vermeintlich mangelnden Fähigkeiten von Musks Team lustig. Die Website wurde offenbar hastig erstellt, nachdem Musk verkündet hatte, dass DOGE so transparent wie möglich sein wolle.

Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Organisationen gegenübersehen, die versuchen, Transparenz mit Sicherheit zu vereinen. Die schnelle Bereitstellung der Website ohne ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zeigt, wie wichtig es ist, dass technische Implementierungen sorgfältig geplant und ausgeführt werden.

Elon Musk selbst betonte in einer Pressekonferenz die Bedeutung von Transparenz und Demokratie. Doch der Vorfall zeigt, dass es nicht ausreicht, nur gute Absichten zu haben; die technische Umsetzung muss ebenso robust sein. Die Zukunft von DOGE bleibt ungewiss, aber der Vorfall könnte als Weckruf dienen, um die Sicherheitspraktiken zu überdenken.

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Elon Musks DOGE-Website: Sicherheitslücken und Spott im Netz
Elon Musks DOGE-Website: Sicherheitslücken und Spott im Netz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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