WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, bekannt für seine ambitionierten Projekte, hat erneut für Aufsehen gesorgt. Diesmal richtet sich sein Fokus auf die Consumer Financial Protection Bureau (CFPB), eine US-Behörde, die für den Schutz der Verbraucher im Finanzsektor zuständig ist.
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Elon Musk hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung seines Ziels gemacht, X, ehemals Twitter, in eine umfassende App zu verwandeln, die eine Vielzahl von Dienstleistungen anbietet, darunter auch mobile Zahlungen. Diese Entwicklung könnte X in direkte Konkurrenz zu etablierten Diensten wie Venmo oder PayPal bringen. Ein kürzlich bekannt gegebenes Abkommen mit Visa soll X ermöglichen, bald einen mobilen Zahlungsdienst anzubieten, der unter dem Namen „X Money Account“ bekannt ist.
Diese neue Dienstleistung würde direkt von der Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) reguliert werden, die ihre Aufsichtsbefugnisse im vergangenen Jahr erweitert hat, um auch digitale Zahlungsdienste zu überwachen. Diese Erweiterung ermöglicht es der Behörde, Aspekte wie Datenschutz, Betrug und den Umgang mit strittigen Transaktionen zu kontrollieren. Doch genau diese Behörde steht nun im Fokus von Musks Kritik.
Musk hat die CFPB ins Visier genommen, während er gleichzeitig versucht, X in ein Finanzdienstleistungsunternehmen zu verwandeln. Dies hat zu Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte geführt. Richard Cordray, ehemaliger Leiter der CFPB, betonte die Problematik, dass Musk einerseits in einem regulierten Geschäftsfeld tätig ist und andererseits die Behörde, die ihn regulieren soll, kritisiert.
Die CFPB steht seit langem unter Druck von Seiten der Republikaner und der Industrie, einschließlich der Wall Street und des Silicon Valley. Nach der Ankündigung der neuen Regeln für digitale Geldbörsen haben TechNet und NetChoice, zwei von der Tech-Industrie unterstützte Gruppen, die CFPB verklagt. Sie argumentieren, dass die Behörde nicht die Freiheit habe, beliebige Nichtbanken zu beaufsichtigen.
Unter der Leitung von Russ Vought, dem amtierenden Direktor, wurde die Arbeit der CFPB nahezu vollständig eingestellt, und Vought hat erklärt, dass er keine weiteren Mittel für die Behörde beantragen werde. Musk kommentierte dies auf X mit einem „CFPB RIP“ und einem Grabstein-Emoji, was die Spannungen weiter anheizte.
Die Rolle von Musk als Leiter des Department of Government Accountability, oder DOGE, hat ebenfalls Fragen zu möglichen Interessenkonflikten aufgeworfen. Kritiker weisen darauf hin, wie stark einige seiner Unternehmen, darunter Tesla und SpaceX, mit der US-Regierung verflochten sind. Diese Verflechtungen umfassen Verträge, Steuervergünstigungen und Kredite in Milliardenhöhe.
Präsident Trump hat versprochen, Musk von jeglichen Regierungsgeschäften zu entfernen, die mit einem seiner Unternehmen in Konflikt stehen könnten. Musk betonte jedoch, dass DOGE transparent arbeite und dass seine finanziellen Offenlegungen vertraulich bleiben würden, was gesetzlich erlaubt ist.
Senatorin Elizabeth Warren, eine der Architektinnen der CFPB, kritisierte Musk scharf und verglich seine Bemühungen, die Behörde zu schwächen, mit einem Bankräuber, der die Polizei entlassen möchte, bevor er die Bank betritt. Die Debatte um die Zukunft der CFPB und die Rolle von Musk in der Regierung bleibt ein heißes Thema in Washington.
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