WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Fertigstellung der neuen Air Force One, dem prestigeträchtigen Präsidentenflugzeug der USA, steht vor Herausforderungen. Boeing, der Hersteller des Flugzeugs, kämpft mit erheblichen Verzögerungen und finanziellen Verlusten. Um die Auslieferung zu beschleunigen, hat der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump den Unternehmer Elon Musk ins Boot geholt.
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Die neue Air Force One, ein Symbol amerikanischer Macht und Technologie, sollte ursprünglich längst in Betrieb sein. Doch die Boeing VC-25B, die das alte Modell ersetzen soll, wird voraussichtlich erst 2027 fertiggestellt. Diese Verzögerung ist für Donald Trump, der das Flugzeug während seiner Amtszeit nutzen möchte, inakzeptabel. Um den Zeitplan zu beschleunigen, hat Trump Elon Musk, den CEO von Tesla und SpaceX, gebeten, seine Expertise in das Projekt einzubringen.
Boeing hat bereits über 2 Milliarden Dollar in das Projekt investiert und kämpft mit erheblichen Produktionsproblemen. Berichte über Mitarbeiter ohne Sicherheitsfreigaben und andere Skandale haben das Projekt zusätzlich belastet. Elon Musk, bekannt für seine Fähigkeit, Produktionsprozesse zu optimieren, soll nun helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Boeing-CEO Kelly Ortberg bestätigte, dass Musk und sein Team involviert sind, um die Prozesse zu beschleunigen.
Die Zusammenarbeit mit Musk könnte sich als kluger Schachzug erweisen, da er in der Vergangenheit gezeigt hat, wie man komplexe Produktionsprozesse effizienter gestalten kann. Allerdings ist die Luftfahrtindustrie eine andere Herausforderung als die Automobil- oder Raumfahrtbranche, in denen Musk bisher tätig war. Dennoch lobte Ortberg die Zusammenarbeit und betonte, dass das Verteidigungsministerium prüfe, welche vertraglichen Vorgaben überflüssig seien und Boeing bei der Produktion behinderten.
Ein weiteres Hindernis stellt das Design der neuen Air Force One dar. Trump wünscht sich eine rot-weiß-blaue Lackierung, die von der klassischen hellblauen Farbgebung abweicht, die seit der Kennedy-Ära verwendet wird. Diese Änderung führte zu weiteren Verzögerungen, da eine thermische Studie der Air Force ergab, dass dunklere Farben zusätzliche Tests erfordern, um sicherzustellen, dass sie sich in heißen Klimazonen nicht übermäßig aufheizen.
Joe Biden, der 2023 die Präsidentschaft übernahm, entschied sich, zur klassischen blauen Lackierung zurückzukehren, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Trump hingegen hält an seiner Version fest, was die Fertigstellung weiter verzögern könnte. Ob die Einbindung von Elon Musk ausreicht, um die Air Force One tatsächlich schneller an Trump zu übergeben, bleibt abzuwarten.
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