MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die politische Rolle von Elon Musk, dem CEO von Tesla, sorgt in den USA und Europa für zunehmende Kontroversen. Seine Beteiligung an der Regierung von US-Präsident Trump hat nicht nur sein persönliches Image, sondern auch das von Tesla stark beeinflusst.
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Elon Musk, der charismatische CEO von Tesla, steht derzeit im Zentrum einer politischen Kontroverse, die sowohl sein persönliches Image als auch das seines Unternehmens beeinflusst. Die Kritik entzündet sich an seiner Rolle in der Regierung von US-Präsident Trump, insbesondere als Leiter der neuen Behörde für Regierungseffizienz. Diese Position hat zu einer Welle von Protesten in mehreren US-Städten geführt, bei denen Demonstranten vor Tesla-Händlern dazu aufriefen, Tesla-Fahrzeuge zu verkaufen und Aktien abzustoßen.
Eine Umfrage der Quinnipiac University zeigt, dass eine Mehrheit der Wähler Musks Beteiligung an der Regierung ablehnt. Diese negative Wahrnehmung spiegelt sich auch unter E-Autofahrern wider, die Musk zunehmend kritisch sehen. Der CEO der American EV Jobs Alliance, Mike Murphy, beschreibt Musk als jemanden, der sich von einem Pionier der Elektrofahrzeuge zu einer umstrittenen politischen Figur gewandelt hat. Diese Entwicklung hat das Markenimage von Tesla erheblich belastet.
Die Auswirkungen dieser Imagekrise sind besonders in Europa spürbar. In Deutschland beispielsweise sind die Zulassungszahlen für Tesla-Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr drastisch gesunken, während die Gesamtzahl der E-Auto-Zulassungen gestiegen ist. Experten sehen in Musks politischem Engagement einen wesentlichen Faktor für diesen Rückgang, der auch den Markenwert von Tesla beeinträchtigt hat.
In den USA wird die Situation für Musk und Tesla zunehmend schwieriger. Am Wochenende fanden in mehreren Städten Proteste unter den Mottos „Tesla Takedown“ und „Tesla Takeover“ statt. Hunderte Demonstranten versammelten sich vor Tesla-Händlern und hielten Schilder mit Aufschriften wie „Musk bestiehlt euch“ oder „Tesla finanziert Faschisten“ hoch. Diese Proteste zielen darauf ab, potenzielle Kunden davon abzuhalten, Tesla-Produkte zu kaufen und damit Musks Vermögen zu mehren.
Interessanterweise hat die Tesla-Aktie an der US-Börse NASDAQ kaum auf die Proteste reagiert. Trotz eines leichten Anstiegs nach dem Wochenende hat die Aktie seit Jahresbeginn bereits über zehn Prozent an Wert verloren. Analysten sehen in Musks politischen Aktivitäten und der zunehmenden Regionalisierung ein potenzielles Risiko für den weiteren Abverkauf der Tesla-Aktien, insbesondere in Kalifornien und der EU.
Interne Aufnahmen von einer Tesla-Mitarbeiterversammlung, die der Washington Post vorliegen, deuten darauf hin, dass sogar hochrangige Manager einen Rücktritt von Musk befürworten würden. Sie sind der Meinung, dass Tesla ohne Musks Einfluss besser dastehen würde. Angesichts der anhaltenden Proteste und der wachsenden Kritik bleibt abzuwarten, ob Musk seinen Kurs ändern wird oder ob Tesla Wege findet, sein Image zu retten.
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