AUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Entwicklung innerhalb der digitalen Welt hat Elon Musk mit seiner Plattform X eine neue Dimension der Einflussnahme eröffnet.
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Elon Musk hat mit seiner Plattform X einen neuen Weg eingeschlagen, indem er sich aktiv in die Konkursauktion von Alex Jones’ Infowars einmischt. Diese Intervention ist nicht nur ein Novum in der Welt der sozialen Medien, sondern auch ein Zeichen dafür, wie Plattformen zunehmend versuchen, ihre Nutzerbeziehungen zu schützen. Die Auktion, die durch die Versteigerung von Jones’ Muttergesellschaft Free Speech Systems ausgelöst wurde, zielt darauf ab, einen Teil der fast 1,5 Milliarden Dollar zu begleichen, die Jones den Familien der Sandy-Hook-Opfer schuldet. Die satirische Nachrichtenseite The Onion hat mit Unterstützung einiger betroffener Familien ein Gebot in Millionenhöhe abgegeben und ist als Gewinner der Auktion hervorgegangen. Dieses Ergebnis wird jedoch von Jones und seinen Verbündeten gerichtlich angefochten. Im Gegensatz zu früheren Rechtsstreitigkeiten, in denen sich Social-Media-Unternehmen meist neutral verhielten, widersetzt sich X hier energisch der Einbeziehung der X-Konten von Jones und Infowars in die Veräußerung. Diese ungewöhnliche Maßnahme fällt unter Experten für Social-Media-Recht auf. Toby Butterfield von der Columbia University erklärt, dass dies das erste Mal sei, dass eine Plattform gerichtlich argumentiert, dass niemand während eines Streits Kontoeigentum übertragen kann, weil sie sonst das Konto einfach abschalten könnten. In einem kürzlich eingereichten Dokument beim texanischen Konkursgericht machten die Anwälte von X klar, dass das Unternehmen nichts gegen den Verkauf von Jones’ Muttergesellschaft habe. Jedoch lehnen sie strikt ab, dass irgendein von X genutztes Konto, das Jones oder seinen Firmen gehört, übertragen wird. X argumentiert, dass gemäß ihren Nutzungsbedingungen Konten nicht verkauft werden können, da sie letztlich Eigentum von X sind. Technologieunternehmen handeln normalerweise leise und vermeiden öffentliche Gerichtsschlachten, um ihre Bedingungen durchzusetzen, sagt Eric Goldman von der Santa Clara University. Dennoch ist es für Musk möglich, aus politischen Gründen und um einen rechtlichen Präzedenzfall in einem öffentlichkeitswirksamen Fall zu schaffen, aktiv zu werden. Insgesamt sehen Experten die Intervention jedoch auch als Versuch, die Kontrolle über gut etablierte Nutzerbeziehungen zu bewahren, ohne die Investitionsbereitschaft der Nutzer zu gefährden.
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