MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk bleibt eine zentrale Figur in der Welt der börsennotierten Unternehmen, insbesondere bei Tesla, wo seine enge Beziehung zu den Aktionären ihm trotz rechtlicher Herausforderungen weiterhin den Rücken stärkt.
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Elon Musk ist bekannt für seine unkonventionellen Ansätze und seine Fähigkeit, die Unterstützung der Tesla-Aktionäre zu gewinnen, selbst wenn er sich mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert sieht. Diese Unterstützung könnte entscheidend sein, wenn der Delaware Supreme Court seine Berufung gegen das umstrittene Gehaltsabkommen verhandelt. Trotz der Ablehnung durch das Delaware Court of Chancery bleibt Musk zuversichtlich, dass die Aktionäre hinter ihm stehen.
Die Beziehung zwischen Musk und den Tesla-Aktionären ist bemerkenswert und könnte als seine geheime Superkraft angesehen werden. Diese Verbindung hat ihm bereits mehrere Abstimmungserfolge gesichert, selbst in Zeiten, in denen der Tesla-Vorstand wegen des Genehmigungsverfahrens für sein Gehaltspaket in der Kritik stand. Im Juni zeigte eine weitere Abstimmung, dass die Mehrheit der Aktionäre weiterhin hinter Musk steht, was die Bedeutung dieser Beziehung unterstreicht.
In der Welt der großen börsennotierten Unternehmen ist Musk eine Ausnahmeerscheinung, wenn es um die Demokratie der Aktionäre geht. Während andere große Player wie Paramount und Endeavor den unabhängigen Aktionären keine Entscheidungsgewalt bei bedeutenden Fusionen einräumten, hat Musk gezeigt, dass er die Unterstützung der Aktionäre als Schutzschild gegen rechtliche Auseinandersetzungen nutzen kann.
Die Gerichte in Delaware neigen zunehmend dazu, zugunsten von Unternehmen zu entscheiden, selbst wenn Schutzmechanismen für Aktionäre fehlen. Dies hat prominente Investoren wie Paul Graham und Cathie Wood dazu veranlasst, die Entscheidungen der Richter zu kritisieren. Sie argumentieren, dass sich die Gerichte ungebührlich in die Rechte von Aktionären und Vorständen einmischen.
Ein bemerkenswerter Wandel in der Rechtsprechung erfolgte, als Ron Perleman eine Methode einführte, bei der unabhängige Direktoren über die Konditionen entschieden und die minderheitsbeteiligten Aktionäre abstimmten, bevor der Deal genehmigt wurde. Diese Methode wurde vom Delaware Supreme Court abgesegnet und hat sich seitdem etabliert.
Für klagefreudige Anwälte besteht die Herausforderung nun darin, die Unabhängigkeit der Direktoren in Frage zu stellen oder wichtige Verhandlungsdetails vor der Abstimmung aus den Unterlagen herauszufiltern. Hedgefonds versuchen zudem, Aktien aufzukaufen, um Abstimmungen zu stören und höhere Preise zu erzielen.
Ein Beispiel für Musks Erfolg in dieser Hinsicht ist die Übernahme von SolarCity durch Tesla im Jahr 2016, die von Aktionären angefochten wurde, aber letztlich zugunsten des Unternehmens entschieden wurde. Dies zeigt, dass selbst komplexe Transaktionen die rechtlichen Herausforderungen überstehen können. Es bleibt abzuwarten, ob Musks freundliche Haltung gegenüber Aktionären ihm helfen wird, wenn der Delaware Supreme Court seine Berufung verhandelt.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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