MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der sich schnell entwickelnden Welt der Technologieübernahmen hat Elon Musk kürzlich Spekulationen über sein Interesse an TikTok zurückgewiesen, während andere große US-Unternehmen wie Amazon und Microsoft angeblich Interesse zeigen.
In der dynamischen Welt der Technologieübernahmen hat Elon Musk, der bekannte Tech-Milliardär und CEO von Tesla, kürzlich Spekulationen über sein Interesse an der Übernahme des US-Geschäfts von TikTok zurückgewiesen. Bei einer Fragerunde auf dem Wirtschaftsgipfel der Zeitung „Welt“ erklärte Musk, dass er kein Angebot für TikTok eingereicht habe und auch keine Pläne habe, die Video-App zu erwerben. Diese Aussagen kamen, nachdem US-Präsident Donald Trump zuvor geäußert hatte, dass er offen für einen Kauf durch Musk sei, was durch Medienberichte über mögliche Verkaufspläne der chinesischen Regierung an Musk ausgelöst wurde.
Der Druck auf TikTok, sich von seinem chinesischen Mutterkonzern ByteDance zu trennen, wächst in den USA. Ein im vergangenen Jahr verabschiedetes Gesetz verlangt, dass ByteDance bis zum 19. Januar seine Anteile an TikTok verkauft, um die App weiterhin in den USA betreiben zu können. Trump hatte die Frist um 75 Tage verlängert, besteht jedoch darauf, dass TikTok unter amerikanische Kontrolle kommen muss. Die Sorge besteht, dass die chinesische Regierung über TikTok Daten amerikanischer Nutzer sammeln könnte, was TikTok jedoch vehement bestreitet.
Während Musk kein Interesse zeigt, berichten Branchenquellen, dass Unternehmen wie Microsoft, Amazon und Oracle Interesse an TikTok oder zumindest an dessen US-Geschäft haben. TikTok selbst versucht, die US-Regierung von einem Gemeinschaftsunternehmen mit US-Investoren zu überzeugen, um einen Verkauf zu vermeiden. Dieses Vorhaben, bekannt als „Project Texas“, sieht vor, die Daten von US-Nutzern in den USA zu speichern und Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch einzurichten. Die Regierung von Trumps Vorgänger Joe Biden war mit diesen Zusagen jedoch nicht zufrieden.
ByteDance, der Mutterkonzern von TikTok, betont häufig, dass 60 Prozent des Unternehmens im Besitz internationaler Investoren sind. Dennoch gibt es Bedenken, dass ByteDance aufgrund seiner Zentrale in Peking zur Zusammenarbeit mit chinesischen Behörden verpflichtet werden könnte. Zudem hält der Gründer von ByteDance, Zhang Yiming, laut Berichten Aktien mit mehr Stimmrechten, die ihm die Kontrolle über das Unternehmen sichern. Die chinesische Regierung steht einem Verkauf von TikTok im Weg, da Algorithmen, die in China entwickelt wurden, nur mit ihrer Zustimmung verkauft werden können.
Die Zukunft von TikTok in den USA bleibt ungewiss, da ByteDance und TikTok eine Abspaltung des US-Geschäfts kategorisch ablehnen. Sie argumentieren, dass dies die Plattform spalten würde. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob ein Kompromiss gefunden werden kann, der sowohl die Bedenken der US-Regierung als auch die Interessen von ByteDance berücksichtigt.
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