SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, bekannt für seine Fähigkeit, mehrere hochkomplexe Unternehmen gleichzeitig zu führen, steht möglicherweise vor seiner größten Herausforderung. Während er weiterhin an der Umgestaltung der US-Regierung arbeitet, zeigen explodierende Raketen und sinkende Tesla-Verkäufe, dass selbst er an seine Grenzen stoßen könnte.
Elon Musk, der charismatische Unternehmer hinter Tesla, SpaceX und anderen technologischen Vorreitern, steht vor einer neuen Herausforderung. Während er sich bemüht, seine Unternehmen mit “großer Schwierigkeit” zu führen, hat er sich auch in die Feinheiten der US-Regierung vertieft. Diese Doppelbelastung wirft die Frage auf, ob Musk möglicherweise zu viele Projekte gleichzeitig jongliert.
Branchenbeobachter äußern Bedenken, dass Musk sich möglicherweise übernommen hat. Bill George, ehemaliger CEO von Medtronic, äußerte gegenüber Brancheninsidern, dass Musk “weit überdehnt” sei. Garrett Nelson von CFRA Research betont, dass Musk einen schwierigen Balanceakt vollführt, indem er komplexe Unternehmen wie Tesla, SpaceX und Neurolink leitet und sich gleichzeitig in Regierungsangelegenheiten vertieft.
Die Anzeichen für Musks Überlastung sind zahlreich. Bei SpaceX, wo er als CEO fungiert, sind in den letzten Monaten zwei Starship-Raketen explodiert. Gleichzeitig verzeichnet Tesla in mehreren Märkten rückläufige Verkaufszahlen. Diese Herausforderungen werden durch Musks politische Aktivitäten noch verstärkt, die einige Tesla-Besitzer und potenzielle Käufer verärgert haben.
Andy Wu von der Harvard Business School erklärt, dass Musk in Krisenzeiten tief in die Materie eintaucht. Dies scheint auch bei seiner Arbeit an der Regierung der Fall zu sein. Obwohl es keine Anzeichen dafür gibt, dass er in Regierungsbüros übernachtet, wie er es bei einigen seiner Unternehmen getan hat, ist seine Fokussierung offensichtlich.
Ein Faktor, der Musk hilft, ist die Unterstützung durch seine Stellvertreter in den Unternehmen. Bei SpaceX kann er sich auf Gwynne Shotwell verlassen, während Linda Yaccarino bei X, ehemals Twitter, die Führung übernimmt. Auch bei Tesla gibt es ein starkes Team von Ingenieuren und Technikern, die das Unternehmen unterstützen.
Doch trotz dieser Unterstützung bleibt die Frage, ob Musk langfristig alle seine Verpflichtungen erfüllen kann. Die jüngsten Rückschläge bei SpaceX und die Herausforderungen bei Tesla könnten darauf hindeuten, dass mehr Aufsicht erforderlich ist. Branchenexperten raten Musk, sich wieder stärker auf seine Unternehmen zu konzentrieren und seine Rolle als Erfinder und Innovator zu stärken.
Die Volatilität der Tesla-Aktien ist nicht neu. Garrett Nelson weist darauf hin, dass die Aktie seit 2018 achtmal um 40 % oder mehr gefallen ist, was sich jedes Mal als gute Kaufgelegenheit erwiesen hat. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, ob Musk seine zahlreichen Projekte weiterhin erfolgreich managen kann.
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