MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, der CEO von Tesla, hat angekündigt, seine Arbeit mit dem Department of Government Efficiency (DOGE) während der restlichen Amtszeit von Präsident Donald Trump fortzusetzen. Dies geschieht trotz wachsender Kritik, die ihn auffordert, sich aus der Politik zurückzuziehen.
Elon Musk, bekannt für seine Rolle als CEO von Tesla, hat kürzlich erklärt, dass er seine Zusammenarbeit mit dem Department of Government Efficiency (DOGE) während der verbleibenden Amtszeit von Präsident Donald Trump fortsetzen könnte. Diese Ankündigung erfolgt inmitten von Forderungen, dass Musk sich aus der Politik zurückziehen sollte, um den Fokus auf sein Unternehmen zu lenken.
Musk plant, seine Rolle bei DOGE auf ein bis zwei Tage pro Woche zu reduzieren, beginnend im nächsten Monat. Er betonte, dass er dies so lange tun werde, wie es der Präsident wünsche und es nützlich sei. Diese Entscheidung wurde während eines Tesla-Quartalsberichts bekannt gegeben, nur kurz nachdem das Unternehmen in einem Aktionärsbrief zugegeben hatte, dass die politische Stimmung den Umsatz beeinträchtigt.
Die Beteiligung von Musk an der Trump-Administration hat zu einem Rückgang des Gewinns um 71 % im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres beigetragen. Dies ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter erhöhter Wettbewerb und die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik. Musks Engagement in der Politik hat auch zu weltweiten Protesten geführt, die sich gegen seine Maßnahmen zur Reduzierung von Regierungsbehörden richten.
Auf dem jüngsten Anruf versuchte Musk, die Proteste als „bezahlt“ darzustellen, ohne jedoch Beweise dafür zu liefern. Er behauptete, die Teilnehmer würden „betrügerisches Geld“ erhalten oder seien Empfänger von Verschwendung, ohne diese Aussagen zu untermauern.
Musk erklärte, dass die „Hauptarbeit“ zur Etablierung von DOGE abgeschlossen sei, was ihm erlauben würde, sein Engagement zu reduzieren. Er ist technisch gesehen ein „besonderer Regierungsangestellter“, was seine Arbeit auf 130 Tage in einem 365-Tage-Zeitraum beschränken soll. Das Weiße Haus hat auf Anfragen zu einem Kommentar nicht sofort reagiert.
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