INDIANAPOLIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Eli Lilly, 27 Milliarden US-Dollar in den Bau von vier neuen Produktionsstätten in den USA zu investieren, markiert einen bedeutenden Schritt in der pharmazeutischen Industrie. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Branche mit möglichen Importzöllen konfrontiert ist, die von der Trump-Administration in Erwägung gezogen werden.
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Die Entscheidung von Eli Lilly, 27 Milliarden US-Dollar in den Bau neuer Produktionsstätten in den USA zu investieren, ist ein strategischer Schritt, um sich gegen die drohenden Importzölle auf Medikamente abzusichern. Diese Investition wird nicht nur die Produktion von aktiven pharmazeutischen Wirkstoffen stärken, sondern auch die Herstellung steriler Injektionsmittel, einschließlich des beliebten Gewichtsverlustmedikaments Mounjaro, vorantreiben.
Mit der Schaffung von 3.000 hochqualifizierten Arbeitsplätzen und rund 10.000 Baujobs wird Eli Lilly einen erheblichen Beitrag zur US-amerikanischen Wirtschaft leisten. Die neuen Standorte, deren genaue Lage später in diesem Jahr bekannt gegeben wird, sollen innerhalb von fünf Jahren betriebsbereit sein. Diese Investition folgt auf Apples Ankündigung, 500 Milliarden US-Dollar in die USA zu investieren, was die Bemühungen der Trump-Administration zur Wiederbelebung der amerikanischen Fertigung unterstützt.
Die pharmazeutische Industrie, einschließlich Eli Lilly, versucht, sich mit der neuen Regierung zu arrangieren und gleichzeitig für vorteilhafte politische Maßnahmen zu werben, wie etwa die Verlängerung der während Trumps erster Amtszeit eingeführten Unternehmenssteuersenkungen. Eli Lillys CEO David Ricks betonte die Notwendigkeit, diese Steuersenkungen zu verlängern oder zu verbessern, um die Investitionen zu unterstützen.
Während viele Medikamente in den USA hergestellt werden, ist ein erheblicher Teil der Lieferkette auf die Produktion im Ausland angewiesen. Analysten von Morgan Stanley weisen darauf hin, dass Länder wie Irland und die Schweiz eine Schlüsselrolle in der Arzneimittelherstellung spielen, während aktive pharmazeutische Wirkstoffe häufig aus China bezogen werden. Indische Unternehmen sind zudem für die Produktion eines großen Anteils kostengünstiger Generika verantwortlich.
Die Drohung von Importzöllen auf pharmazeutische Importe durch die Trump-Administration hat in der Branche Besorgnis ausgelöst. Analysten glauben jedoch, dass solche Abgaben aufgrund der hohen Gewinnmargen vieler Medikamente wahrscheinlich nur geringe finanzielle Auswirkungen auf die Hersteller haben würden.
Eli Lilly befindet sich derzeit in Verhandlungen mit mehreren Bundesstaaten über die Platzierung seiner neuen Produktionsstätten und hat signalisiert, dass es bis Mitte März offen für weitere Vorschläge bleibt. Diese jüngste Verpflichtung folgt auf eine Investition von 23 Milliarden US-Dollar in die US-Operationen des Unternehmens zwischen 2020 und 2024, die die Entwicklung neuer Produktionsstätten in Wisconsin und North Carolina sowie Erweiterungen im Heimatstaat Indiana umfasste.
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