HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Mit der flächendeckenden Implementierung dieser Technologie wird eine neue Ära der medizinischen Datenverwaltung eingeläutet.
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Die elektronische Patientenakte (ePA) wird nun flächendeckend im deutschen Gesundheitssystem eingeführt, was einen bedeutenden Fortschritt in der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung darstellt. Diese Initiative zielt darauf ab, medizinische Daten sicher zu verwalten und die Patientenversorgung zu verbessern. Nach einem erfolgreichen Pilotbetrieb in drei Modellregionen erhalten gesetzlich Versicherte automatisch eine ePA, es sei denn, sie widersprechen aktiv.
Die Einführung der ePA ist ein entscheidender Meilenstein, der nach über zwei Jahrzehnten der Konzeptentwicklung nun Realität wird. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der Initiator dieser digitalen Umwälzung, betont, dass die ePA nicht nur eine sicherere Verwaltung medizinischer Daten ermöglicht, sondern auch die medizinische Forschung und Patientenbehandlung revolutionieren könnte.
Diese Digitalisierungsoffensive wird als Beginn einer neuen Ära gefeiert. Alle gesetzlich Versicherten sollen schrittweise eine elektronische Akte erhalten, sofern sie nicht aktiv widersprechen. Die ePA dient als digitaler Speicher für medizinische Dokumente wie Befunde, Laborwerte und Medikamenteninformationen und soll die Patienten ein Leben lang begleiten. Dies ermöglicht den Zugang zu medizinischen Daten über unterschiedliche Kassen-Apps direkt via Smartphone – ein entscheidender Schritt in Richtung patientenzentrierter Gesundheitsversorgung.
Der operative Betrieb der ePA beginnt zunächst in drei Modellregionen: Hamburg inklusive Umland, Franken und Teilen Nordrhein-Westfalens. In diesen Pilotgebieten testen rund 300 Praxen, Apotheken und Kliniken die Integration der ePA in den Praxisalltag. Sobald sich das System in diesen Regionen bewährt hat, ist ein bundesweiter Roll-out geplant, der mit einer stabilen Systemleistung einhergehen soll.
Bereits 2021 wurde die ePA als freiwillige Option eingeführt, jedoch weitestgehend ignoriert. Das neue Gesetz der Ampel-Koalition kehrt dieses Prinzip um: Nun erhalten alle eine ePA, solange sie nicht aktiv ablehnen. Damit wird ein weiterer Schritt unternommen, die Digitalisierung und Vernetzung im Gesundheitswesen voranzutreiben und den Patienten in den Mittelpunkt der Datennutzung zu stellen.
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