HAMBURG / FRANKEN / NORDRHEIN-WESTFALEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) in Deutschland markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) in Deutschland stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung des Gesundheitswesens dar. Nach mehr als zwei Jahrzehnten der Planung haben Millionen von Versicherten nun die Möglichkeit, ihre Gesundheitsdaten digital zu verwalten. Diese Entwicklung verspricht nicht nur eine Verbesserung der Behandlungsqualität, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Forschung.
Die ePA wird zunächst in drei ausgewählten Modellregionen eingeführt: Hamburg mit Umland, Franken und Teilen Nordrhein-Westfalens. Diese Regionen dienen als Testumgebungen, um den Umgang mit der neuen Technologie zu erproben, bevor sie landesweit ausgerollt wird. Der vollständige Einsatz in ganz Deutschland ist für das Frühjahr 2024 geplant.
Ein wesentlicher Vorteil der ePA ist die Möglichkeit für Versicherte, umfangreiche Einblicke in ihre Behandlungsdaten zu erhalten und den Austausch von Befunden zwischen verschiedenen Ärzten zu erleichtern. Dies könnte zu einer Reduzierung von Mehrfachuntersuchungen und Medikamentenwechselwirkungen führen. Zudem können Nutzer den Zugriff auf ihre Daten individuell steuern und diese bei einem Wechsel der Krankenkasse mitnehmen.
Datenschutz und Patientensicherheit stehen bei der ePA im Vordergrund. Die Digitalgesellschaft Gematik arbeitet an Lösungen, um die sensiblen Gesundheitsdaten vor möglichen Hackerangriffen zu schützen. Die Daten werden auf sicheren Servern in Deutschland gespeichert, und jeder Zugriff wird protokolliert, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Ab 2025 sollen die in den ePAs gesammelten Daten anonymisiert auch der Forschung zur Verfügung stehen. Versicherte haben jedoch die Möglichkeit, dieser Nutzung zu widersprechen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht darin eine große Chance für Fortschritte in der medizinischen Forschung.
Die Einführung der ePA könnte auch als Katalysator für weitere digitale Innovationen im Gesundheitswesen dienen. Experten erwarten, dass die Digitalisierung der Gesundheitsdaten zu einer effizienteren und personalisierten Patientenversorgung führen wird. Dies könnte langfristig auch die Gesundheitskosten senken und die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern.
Die erfolgreiche Implementierung der ePA hängt jedoch von der Akzeptanz durch Ärzte und Patienten ab. Es ist entscheidend, dass die Nutzung im Alltag unkompliziert und sicher gestaltet wird. Nur so kann das volle Potenzial der digitalen Patientenakte ausgeschöpft werden.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Elektronische Patientenakte: Ein Schritt in die digitale Zukunft des Gesundheitswesens" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.