LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ab dem 2. April wird für Reisen nach Großbritannien eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) erforderlich sein. Diese neue Regelung zielt darauf ab, die Sicherheitskontrollen zu verbessern und Missbrauch im Einwanderungssystem zu verhindern.
Seit dem 5. März können Reisende, die nach Großbritannien einreisen möchten, eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) beantragen. Diese Maßnahme wird ab dem 2. April verpflichtend sein und ersetzt den bisherigen Prozess, bei dem der Reisepass allein für die Einreise ausreichte. Die ETA ist im Wesentlichen eine digitale Sicherheitsüberprüfung, die darauf abzielt, die Einreise von Personen ohne Visum zu regulieren und Missbrauch zu verhindern.
Die britische Regierung hat diese Maßnahme eingeführt, um die Sicherheitskontrollen zu verbessern. Die Beantragung der ETA ist relativ einfach und kann über eine spezielle App des britischen Innenministeriums erfolgen. Neben der Beantwortung von Sicherheitsfragen müssen Antragsteller auch ein Foto ihres Reisepasses und ein aktuelles Foto ihres Gesichts hochladen. Diese Anforderungen gelten für alle Personen ab neun Jahren.
Die Kosten für die Beantragung der ETA betragen derzeit umgerechnet etwa zwölf Euro, sollen jedoch in den kommenden Monaten auf etwa 19 Euro steigen. Eine erfolgreich beantragte ETA berechtigt zu mehreren Reisen und Aufenthalten von bis zu sechs Monaten innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren, vorausgesetzt, der Reisepass bleibt in dieser Zeit gültig.
Die Einführung der ETA ist Teil eines umfassenderen Plans der britischen Regierung, die Einwanderungskontrollen zu verschärfen und die Sicherheit zu erhöhen. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt, um die Integrität des britischen Einwanderungssystems zu schützen. Kritiker hingegen befürchten, dass die neuen Regelungen den Reiseverkehr erschweren könnten.
Im internationalen Vergleich sind elektronische Einreisegenehmigungen kein neues Konzept. Viele Länder, darunter die USA mit ihrem ESTA-System, haben ähnliche Maßnahmen eingeführt, um die Einreise zu regulieren und die Sicherheit zu erhöhen. Die britische ETA ist ein weiterer Schritt in diese Richtung und könnte als Modell für andere europäische Länder dienen, die ähnliche Systeme in Betracht ziehen.
Die Auswirkungen auf den Tourismus und die Wirtschaft sind noch unklar. Während einige Branchenexperten optimistisch sind, dass die neuen Regelungen zu einer sichereren und effizienteren Abwicklung führen werden, gibt es auch Bedenken hinsichtlich möglicher Verzögerungen und zusätzlicher Kosten für Reisende.
Insgesamt stellt die Einführung der ETA einen bedeutenden Schritt in der britischen Einwanderungspolitik dar. Sie unterstreicht das Bestreben der Regierung, die Kontrolle über die Grenzen zu stärken und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen. Wie sich diese Maßnahmen langfristig auf den Reiseverkehr und die internationale Zusammenarbeit auswirken werden, bleibt abzuwarten.
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