PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Auf dem Pariser Autosalon wurde das Elektromotorrad Heritage Spirit Scrambler X R4 von Ateliers Heritage Bikes vorgestellt. Dieses französische Startup hat sich bisher auf Elektrofahrräder spezialisiert und wagt nun den Schritt in die Welt der Motorräder.
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Das Elektromotorrad Heritage Spirit Scrambler X R4 von Ateliers Heritage Bikes wurde kürzlich auf dem Pariser Autosalon präsentiert. Das französische Startup, das bisher für seine Elektrofahrräder bekannt war, nutzt die Bühne eines renommierten Automobilherstellers, um sein neuestes Produkt einem breiten Publikum vorzustellen. Der Vintage-Look des Motorrads kombiniert mit moderner Elektromobilität zieht die Aufmerksamkeit auf sich.
Mit einer Leistung von 4 oder 7 kW und einer Batteriekapazität von 3,2 oder 4,8 kWh bietet das Motorrad eine Reichweite von bis zu 110 km. Der Preis von 23.450 Euro für das Basismodell und 24.450 Euro für die stärkere Version ist jedoch bemerkenswert hoch, insbesondere angesichts der bescheidenen Leistungsdaten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 km/h beziehungsweise 99 km/h, was für viele potenzielle Käufer enttäuschend sein könnte.
Ateliers Heritage Bikes betont die handwerkliche Fertigung und die französische Herkunft des Motorrads. Jedes Exemplar wird in Kleinserien von Hand gefertigt, was laut Hersteller zu einer außergewöhnlichen Qualität und Einzigartigkeit führt. Dennoch stammen viele Komponenten, wie die Felgen aus Japan und die Bremsen aus Italien, aus dem Ausland, was die französische Identität des Motorrads relativiert.
Der Heritage Spirit Scrambler erinnert optisch an Motorräder der 1960er Jahre, mit einem Stahlrohrrahmen und einer Tankattrappe, die die Ladebuchse verbirgt. Die Sitzbank aus Leder und die grobstolligen Reifen verstärken den Retro-Charme. Technisch bietet das Motorrad eine Upside-down-Gabel und einen radial montierten Vierkolben-Bremssattel, was für eine gute Bremsleistung sorgt.
Die Preisgestaltung des Motorrads wird mit seiner Einzigartigkeit und dem künstlerischen Anspruch begründet. Es soll mehr als nur ein Fortbewegungsmittel sein, sondern ein Kunstwerk, das von leidenschaftlichen Handwerkern geschaffen wurde. Diese Positionierung könnte jedoch viele Interessenten abschrecken, die ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten.
Zusammengebaut wird das Motorrad in Frankreich, doch die internationale Herkunft der Teile wirft Fragen zur Authentizität der französischen Produktion auf. Die Batteriezellen stammen vermutlich aus Fernost, was in der Branche üblich ist, aber die französische Identität weiter verwässert.
Das Sondermodell Heritage Spirit Scrambler X R4, das auf dem Pariser Autosalon neben Renaults Elektroauto präsentiert wurde, kostet sogar 26.900 Euro. Es bietet einige kosmetische Änderungen, die den Preis jedoch kaum rechtfertigen. Die Zukunft des Elektromotorrads wird davon abhängen, ob es gelingt, Käufer zu finden, die den hohen Preis für das Versprechen von Handwerkskunst und Einzigartigkeit zahlen wollen.
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