MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Sicherheit von Elektrofahrzeugen in Bezug auf Magnetfelder hat neue Erkenntnisse hervorgebracht. Eine aktuelle Untersuchung des Bundesamtes für Strahlenschutz zeigt, dass die von Elektrofahrzeugen erzeugten Magnetfelder weit unter den empfohlenen Grenzwerten liegen und somit keine Gesundheitsrisiken darstellen.
Die Sicherheit von Elektrofahrzeugen steht häufig im Fokus, insbesondere wenn es um mögliche Gesundheitsrisiken durch Magnetfelder geht. Eine umfassende Untersuchung des Bundesamtes für Strahlenschutz hat nun bestätigt, dass die von Elektrofahrzeugen erzeugten Magnetfelder weit unter den empfohlenen Grenzwerten liegen. Diese Ergebnisse sind beruhigend für umweltbewusste Fahrer, die sich für die Elektromobilität entschieden haben.
Die Studie untersuchte verschiedene Modelle von Elektrofahrzeugen, darunter auch E-Roller und -Motorräder, und stellte fest, dass die Magnetfelder in allen getesteten Fahrzeugen unbedenklich sind. Besonders interessant ist, dass die stärksten Magnetfelder im Fußbereich auftreten, während sie in Kopf- und Rumpfhöhe geringer ausfallen. Dies könnte auf die Anordnung der Batterie im Fahrzeugboden zurückzuführen sein.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Untersuchung ist, dass die Motorleistung keinen Einfluss auf die Stärke der Magnetfelder hat. Vielmehr spielt die Fahrweise eine Rolle: Sportliches Fahren erzeugt höhere Magnetfeldstärken. Dies zeigt, dass das Verhalten des Fahrers einen Einfluss auf die elektromagnetische Umgebung im Fahrzeug haben kann.
Magnetfelder sind jedoch kein exklusives Phänomen der Elektromobilität. Sie treten in allen Fahrzeugen auf, verursacht durch elektrische Komponenten wie Klimaanlagen und Fensterheber. Die Präsidentin des Bundesamtes, Inge Paulini, betonte, dass die Unterschiede zwischen den Fahrzeugmodellen bestehen, jedoch die Magnetfelder in Elektroautos nicht stärker oder intensiver als in konventionellen Fahrzeugen sind.
Die Untersuchung umfasste vierzehn Autos der Baujahre 2019 bis 2021, darunter elf rein elektrische Modelle, zwei Hybride und einen Verbrenner. Die Tests wurden sowohl auf dem Prüfstand als auch in realen Verkehrsszenarien durchgeführt, um ein umfassendes Bild der elektromagnetischen Belastung zu erhalten.
Auch E-Roller und -Motorräder wurden getestet und erzielten vergleichbare Ergebnisse. Die Unabhängigkeit der Untersuchung wurde dadurch gewährleistet, dass Fahrzeughersteller nicht beteiligt waren, was die Unvoreingenommenheit der Ergebnisse sicherstellt.
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