ISTANBUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Türkei sind Online-Plattformen wie YouTube und soziale Netzwerke wie Instagram und TikTok derzeit nur eingeschränkt verfügbar. Diese Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit den jüngsten Protesten gegen die Regierung, nachdem ein politischer Gegner von Präsident Erdogan verhaftet wurde.
Die türkische Regierung hat den Zugang zu verschiedenen Internet-Plattformen stark eingeschränkt, was Beobachter als Reaktion auf die jüngsten Bürgerproteste sehen. Diese Einschränkungen betreffen nicht nur soziale Netzwerke und Messenger-Dienste, sondern auch populäre Plattformen wie YouTube. Ziel dieser Maßnahmen scheint es zu sein, die Kommunikation der Demonstranten zu stören und den Zugang zu unabhängiger Berichterstattung zu erschweren.
Währenddessen steht Google in der Kritik der EU-Kommission. Der Konzern wird beschuldigt, im Europäischen Wirtschaftsraum wettbewerbsbehinderndes Verhalten an den Tag zu legen, indem er seine eigenen Dienste bevorzugt. Besonders der Google Play Store steht im Fokus, da hohe Gebühren und die Behinderung alternativer App-Stores den Wettbewerb einschränken. Sollte Google keine zufriedenstellende Antwort liefern, drohen dem Unternehmen Auflagen, die seine Marktpraktiken an die Anforderungen des Digital Markets Act anpassen.
In einem weiteren sicherheitsrelevanten Bereich hat Google kürzlich eine kritische Sicherheitslücke im Webbrowser Chrome geschlossen. Diese Lücke, die intern entdeckt wurde, galt als besonders gefährlich, da der Besuch einer präparierten Webseite ausreichen könnte, um sie auszunutzen. Nutzer werden dringend aufgefordert, das neueste Update zu installieren, um sich vor potenziellen Angriffen zu schützen.
Auch in der Glücksspielbranche gibt es Sicherheitsprobleme: In mehreren Online-Casinos der Merkur-Gruppe wurden Schwachstellen entdeckt, die unbefugten Zugriff auf die Daten von Spielern ermöglichten. Die Sicherheitsforscherin Lilith Wittmann hat diese Lücken aufgedeckt und kritisiert die mangelnde Datensicherheit in einem Interview scharf. Sie betont, dass die gesetzlichen Anforderungen an den Spielerschutz nicht ausreichend umgesetzt werden.
Ein weiteres Sicherheitsrisiko betrifft die Fernwartung von Servern. Eine Schwachstelle in der AMI MegaRAC-Firmware, die auf Servern von Herstellern wie Asus und Lenovo eingesetzt wird, hat die maximale Risikostufe im Common Vulnerability Scoring System erreicht. Diese Lücke zeigt, dass Ethernet-Ports für die Fernwartung nicht ans öffentliche Netz gehören sollten, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.
In der heutigen Ausgabe der #heiseshow wird unter anderem über die Einführung von Post-Automaten als vollwertige Filialen und die Veröffentlichung von GIMP 3.0 gesprochen. Zudem wird die aktuelle Krise bei Samsung thematisiert, deren Führungskräfte auf schwierige Zeiten eingeschworen werden. Diese Themen werden um 17 Uhr live diskutiert.
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