MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt sind Dating-Apps allgegenwärtig und beeinflussen Millionen von Menschen weltweit. Während sie die Partnersuche erleichtern, werfen sie auch Fragen zu ihrem Einfluss auf das Körperbild und die mentale Gesundheit auf.



Dating-Apps haben sich zu einem festen Bestandteil des modernen Lebens entwickelt, mit weltweit rund 350 Millionen Nutzern. Diese Plattformen generieren jährlich über 5 Milliarden US-Dollar Umsatz und sind besonders in Ländern wie Australien beliebt, wo fast die Hälfte der Erwachsenen mindestens eine Dating-App nutzt. Doch trotz ihrer Beliebtheit gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Körperbild und die mentale Gesundheit der Nutzer.

Eine systematische Überprüfung von 45 Studien hat gezeigt, dass die Nutzung von Dating-Apps häufig mit einem negativen Körperbild und schlechterer mentaler Gesundheit in Verbindung gebracht wird. Diese Studien, die größtenteils in westlichen Ländern durchgeführt wurden, deuten darauf hin, dass die visuelle Natur dieser Apps zu einer verstärkten Selbstobjektivierung führen kann. Nutzer neigen dazu, ihr Aussehen als wichtiger zu erachten als ihre Persönlichkeit, was zu Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und anderen psychischen Problemen führen kann.

Die Forschung zeigt, dass mehr als 85 % der untersuchten Studien signifikante negative Beziehungen zwischen der Nutzung von Dating-Apps und dem Körperbild fanden. Fast die Hälfte der Studien beobachtete auch negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden. Probleme wie Körperunzufriedenheit, Essstörungen, Depressionen und Angstzustände wurden häufig genannt.

Ein weiterer Faktor, der die mentale Gesundheit beeinflussen kann, ist die Ablehnung, die Nutzer auf diesen Plattformen erfahren. Diese kann implizit durch fehlende Matches oder explizit durch Diskriminierung und Missbrauch erfolgen. Solche Erfahrungen können das Selbstwertgefühl der Nutzer beeinträchtigen und zu depressiven Symptomen oder Angstzuständen führen.

Die Entwickler von Dating-Apps könnten Maßnahmen ergreifen, um diese potenziellen Schäden zu minimieren. Dazu gehört die Reduzierung der Bildzentrierung auf den Profilen und eine verstärkte Moderation von Diskriminierung und Missbrauch. In Australien wurde ein Verhaltenskodex entwickelt, der ab April dieses Jahres in Kraft tritt, um Diskriminierung und Missbrauch auf Online-Dating-Plattformen zu moderieren und zu reduzieren.

Trotz der möglichen negativen Auswirkungen haben Studien auch gezeigt, dass Dating-Apps das Selbstbewusstsein stärken und es Nutzern ermöglichen können, neue Menschen kennenzulernen. Es wird empfohlen, Profilbilder zu wählen, die die eigene Persönlichkeit oder Interessen widerspiegeln, und positive Gespräche mit anderen Nutzern zu führen. Bei Missbrauch oder Diskriminierung sollten Nutzer diese blockieren und melden. Zudem ist es ratsam, Pausen von den Apps einzulegen, insbesondere wenn man sich überfordert oder niedergeschlagen fühlt.

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Einfluss von Dating-Apps auf das Körperbild und die mentale Gesundheit
Einfluss von Dating-Apps auf das Körperbild und die mentale Gesundheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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