SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger professioneller Fortnite-Spieler aus Australien steht im Verdacht, in einen Memecoin-Betrug verwickelt zu sein, der zu einem Verlust von 3,5 Millionen US-Dollar geführt haben soll.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
Ein ehemaliger professioneller Fortnite-Spieler aus Australien, bekannt unter dem Pseudonym ‚Serpent‘, wird beschuldigt, in einen Memecoin-Betrug verwickelt zu sein, der zu einem Verlust von 3,5 Millionen US-Dollar geführt haben soll. Der Blockchain-Ermittler ZachXBT hat in einer Untersuchung aufgedeckt, dass Wallet-Adressen, die mit Serpent in Verbindung stehen, eine hohe Exposition gegenüber mehreren Pump.fun-Memecoin-Betrügereien aufweisen. Diese Betrügereien sollen durch gehackte Social-Media-Konten ermöglicht worden sein. Serpent, der im Juni 2020 aus der E-Sport-Organisation ‚Overtime‘ wegen angeblichen Betrugs ausgeschlossen wurde, ist auch als Sicherheitsanalyst bekannt und Gründer eines Bedrohungsminderungssystems namens Sentinel. Laut ZachXBT wurden in den letzten Monaten mehrere prominente Konten wie McDonald’s, Usher und Wiz Khalifa kompromittiert, was zu einem geschätzten Verlust von über 3,5 Millionen US-Dollar führte. Die Wallet-Adresse, die mit Serpents Projekt ‚ERROR‘ verbunden ist, soll direkt mit mehreren Kontoübernahmen in Verbindung stehen. Der Ermittler behauptet, dass Serpent die Erlöse in Online-Casinos verspielt hat, wobei Aufzeichnungen von Ein- und Auszahlungsadressen eine hohe Exposition gegenüber den kompromittierten Adressen zeigen. Nach der Veröffentlichung der ersten Untersuchungsergebnisse am 26. November begann Serpent, alle seine Beiträge von seinem neuen X-Konto zu löschen. Im Jahr 2022 hatte Serpent behauptet, ein Cybersicherheitsanalyst zu sein, und veröffentlichte einen Leitfaden darüber, wie Betrüger unerfahrene Krypto-Nutzer durch gefälschte Websites, gehackte verifizierte Konten und Phishing-Angriffe ins Visier nehmen. Serpent gründete auch ein Bedrohungsminderungssystem namens Sentinel und warnte 2022 vor Schwachstellen in Google-Anzeigen, wie das Blockchain-Sicherheitsunternehmen SlowMist berichtet.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.