HOLLY / MICHIGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Mitarbeiter des berühmten Rappers Eminem steht im Mittelpunkt eines bedeutenden Rechtsstreits, nachdem er beschuldigt wurde, unveröffentlichte Musik des Künstlers online geleakt zu haben.
Der Fall um Joseph Strange, einen 46-jährigen ehemaligen Mitarbeiter von Eminem, hat in der Musikindustrie für Aufsehen gesorgt. Strange, der von 2007 bis 2021 für den Rapper arbeitete, wird vorgeworfen, unveröffentlichte Songs von Eminem ohne Erlaubnis ins Internet gestellt zu haben. Diese Songs, die zwischen 1999 und 2018 entstanden sind, befanden sich in verschiedenen Entwicklungsstadien und wurden laut Anklage in über 25 Fällen illegal verbreitet.
Die Ermittlungen begannen, als Mitarbeiter von Eminems Musikstudio in Ferndale, Michigan, bemerkten, dass unveröffentlichte Musik online verfügbar war. Ein Bild einer Liste mit unveröffentlichten Songs, das von einer Festplatte des Studios stammte, wurde im Internet zum Verkauf angeboten. Die FBI-Agenten konnten Käufer der Musik identifizieren, die schließlich Strange als Verkäufer nannten.
Bei einer Durchsuchung von Stranges Wohnsitz fanden die Ermittler Festplatten mit Kopien der unveröffentlichten Musik sowie finanzielle Aufzeichnungen, die Zahlungen an Strange für die Musik belegten. Auch handschriftliche Notizen und Textblätter von Eminem wurden entdeckt. Ein Käufer aus Kanada gab an, er habe über einen Zeitraum von sechs Monaten insgesamt 50.000 US-Dollar in Bitcoin für 25 Songs bezahlt.
Die Anklage gegen Strange umfasst die kriminelle Verletzung von Urheberrechten und den zwischenstaatlichen Transport gestohlener Waren. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 250.000 US-Dollar für die Urheberrechtsverletzung sowie bis zu zehn Jahre Haft für den Transport gestohlener Waren.
Der Sprecher von Eminem, Dennis Dennehy, betonte die Bedeutung des Schutzes von Eminems künstlerischem Erbe und der kreativen Integrität. Er lobte die gründlichen Ermittlungen des FBI, die zur Anklage gegen Strange führten. Der Fall unterstreicht die Herausforderungen, denen Künstler und ihre Teams gegenüberstehen, um ihre Werke vor unbefugtem Zugriff und Verbreitung zu schützen.
Der Anwalt von Strange, Wade Fink, bezeichnete die Vorwürfe als “ungetestete Anschuldigungen” und äußerte Vertrauen in das Justizsystem. Der Fall wird zeigen, wie effektiv das Rechtssystem in der Lage ist, die Rechte von Künstlern in der digitalen Ära zu schützen.
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