LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Mitarbeiter von Disney hat eine Klage wegen unrechtmäßiger Kündigung eingereicht, nachdem er unwissentlich Malware heruntergeladen hatte, die die Cybersicherheit des Unternehmens gefährdete.
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Ein ehemaliger Disney-Mitarbeiter, Matthew Van Andel, hat eine Klage wegen unrechtmäßiger Kündigung gegen seinen früheren Arbeitgeber eingereicht. Der Fall dreht sich um einen Vorfall, bei dem Van Andel unwissentlich Malware herunterlud, die die Cybersicherheit von Disney kompromittierte. Van Andel, der sich selbst als vorsichtig im Umgang mit Software beschreibt, hatte ein kostenloses KI-Tool von einer Code-Sharing-Website auf seinen persönlichen Computer heruntergeladen. Monate später erhielt er eine beunruhigende Nachricht auf Discord, die auf einen Hack hinwies.
Die Hacker nutzten Van Andels Zugangsdaten, die auf seinem persönlichen Computer gespeichert waren, um in Disneys Slack-Netzwerk einzudringen. Dies führte zur Offenlegung von Millionen von Nachrichten, darunter sensible Finanz- und Mitarbeiterdaten. Van Andel meldete den Vorfall sofort an Disney, doch die Hacker hatten bereits seine persönlichen Informationen, einschließlich Kreditkartennummern und Sozialversicherungsnummer, gestohlen und veröffentlicht.
Cybersecurity-Experte Casey Ellis betont, dass solche Vorfälle jedem passieren können. Er empfiehlt, genau zu überwachen, welche Software man herunterlädt und installiert, und rät zur Nutzung von Multi-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit zu erhöhen. Diese Maßnahmen könnten verhindern, dass Angreifer trotz gestohlener Passwörter auf Konten zugreifen können.
Van Andel und seine Familie verbrachten Wochen damit, ihre Konten zu sichern und sich gegen eine Flut von Angriffen zu wehren, die durch die Veröffentlichung seiner Daten ausgelöst wurden. Trotz der Unterstützung, die er zunächst von Disney erhielt, wurde Van Andel schließlich entlassen. Disney behauptet, er habe unangemessenes Material auf seinem Arbeitscomputer aufgerufen, was Van Andel vehement bestreitet.
Van Andels Anwalt hat nun eine Klage gegen Disney eingereicht, in der er Verleumdung und unrechtmäßige Kündigung geltend macht. Van Andel beschreibt die Auswirkungen des Vorfalls als verheerend und betont, dass der Kampf gegen ein so großes Unternehmen wie Disney eine enorme Herausforderung darstellt.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit der Nutzung persönlicher Geräte für berufliche Zwecke verbunden sind. Experten empfehlen, persönliche und berufliche Systeme strikt zu trennen, um das Risiko von Sicherheitsverletzungen zu minimieren. Diese Trennung könnte es Angreifern erheblich erschweren, auf Unternehmensnetzwerke zuzugreifen.
Die Situation von Van Andel verdeutlicht die Notwendigkeit, sowohl auf persönlicher als auch auf Unternehmensebene verstärkte Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. In einer zunehmend digitalisierten Welt sind Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen gefordert, ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.
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