NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ehemalige CEO der Muttergesellschaft von MoviePass, Theodore Farnsworth, hat sich des Betrugs schuldig bekannt. Die Anklagepunkte umfassen Wertpapierbetrug und Verschwörung, nachdem er Investoren über den “unbegrenzten Plan” des Dienstes in die Irre geführt hatte.



Theodore Farnsworth, der ehemalige CEO der Muttergesellschaft von MoviePass, hat sich schuldig bekannt, Investoren über die Nachhaltigkeit des “unbegrenzten Plans” des Dienstes getäuscht zu haben. Dieser Plan, der 2017 eingeführt wurde, bot Abonnenten die Möglichkeit, für eine monatliche Gebühr von 9,95 US-Dollar unbegrenzt Filme im Kino zu sehen. Doch die Realität sah anders aus: MoviePass verlor Geld, und der Plan diente lediglich als Marketingtrick, um neue Abonnenten zu gewinnen und den Aktienkurs von Helios & Matheson Analytics (HMNY) künstlich zu erhöhen.

Farnsworth behauptete zudem, dass HMNY über fortschrittliche “Big Data”- und KI-Fähigkeiten verfüge, um die von MoviePass gesammelten Daten zu monetarisieren. Doch laut dem US-Justizministerium wusste Farnsworth, dass dies nicht der Fall war. Diese falschen Darstellungen führten dazu, dass Investoren in die Irre geführt wurden, was letztlich zu erheblichen finanziellen Verlusten führte.

Zusätzlich zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit MoviePass bekannte sich Farnsworth auch der Verschwörung zur Begehung von Wertpapierbetrug als CEO von Vinco Ventures schuldig. Von November 2020 bis September 2024 nutzten Farnsworth und seine Mitverschwörer ähnliche Strategien, um Investoren von Vinco zu täuschen.

Die rechtlichen Konsequenzen für Farnsworth sind erheblich: Er steht vor einer maximalen Haftstrafe von 20 Jahren für den Wertpapierbetrug im Zusammenhang mit MoviePass und weiteren fünf Jahren für die Verschwörung im Zusammenhang mit Vinco. Diese Strafen spiegeln die Schwere der Vorwürfe wider und senden ein starkes Signal an die Finanzmärkte.

Der Fall wirft auch ein Licht auf die Risiken, die mit der sogenannten “AI-Washing”-Praxis verbunden sind, bei der Unternehmen fälschlicherweise behaupten, über fortschrittliche KI-Technologien zu verfügen, um Investoren zu beeindrucken. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer strengeren Regulierung und Überwachung solcher Praktiken, um Investoren zu schützen.

Interessanterweise hat Stacy Spikes, Mitbegründer von MoviePass, das Unternehmen 2021 zurückgekauft und Ende 2022 mit einem neuen Geschäftsmodell wiederbelebt. Diese Neuausrichtung könnte MoviePass eine zweite Chance geben, sich auf dem Markt zu behaupten, diesmal jedoch mit einem nachhaltigeren Ansatz.

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Ehemaliger CEO von MoviePass-Muttergesellschaft gesteht Betrug
Ehemaliger CEO von MoviePass-Muttergesellschaft gesteht Betrug (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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