WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, das Militär am Wahltag gegen ‘innere Feinde’ einzusetzen, haben bei ehemaligen hochrangigen Militärführern Besorgnis ausgelöst. Diese warnen eindringlich vor den möglichen Konsequenzen einer zweiten Amtszeit Trumps.
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Die jüngsten Aussagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, das Militär am Wahltag gegen ‘innere Feinde’ einzusetzen, haben bei ehemaligen hochrangigen Militärführern Besorgnis ausgelöst. Diese warnen eindringlich vor den möglichen Konsequenzen einer zweiten Amtszeit Trumps. Besonders alarmierend sind die Einschätzungen von General Mark Milley, dem ehemaligen Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff, der Trump als ‘gefährlichste Person für dieses Land’ bezeichnete.
In einem neuen Buch von Bob Woodward äußerte sich auch General Jim Mattis, Trumps ehemaliger Verteidigungsminister, besorgt über die potenziellen Gefahren, die von Trump ausgehen könnten. Mattis betonte die Notwendigkeit, die Bedrohung ernst zu nehmen und nicht zu unterschätzen. Diese Einschätzungen spiegeln die wachsende Besorgnis wider, dass Trump in einer zweiten Amtszeit das Militär für seine eigenen Zwecke instrumentalisieren könnte.
Trump hat eine lange Faszination für das Militär, die bis in seine Jugend zurückreicht, als er eine militärische Schule in New York besuchte. Trotz dieser Faszination vermied er den Militärdienst im Vietnamkrieg durch mehrere Aufschübe. Während seiner Präsidentschaft umgab er sich mit hochrangigen Generälen, darunter Mattis und John Kelly, die jedoch später zu seinen schärfsten Kritikern wurden.
Die Kritik an Trump ist nicht neu. Bereits vor vier Jahren äußerte sich Mattis in einem Interview mit einem führenden Branchenmagazin, dass Trump der erste Präsident sei, der nicht versuche, das amerikanische Volk zu vereinen. Stattdessen spalte er die Nation. Auch John Kelly, Trumps ehemaliger Stabschef, kritisierte Trumps Missachtung demokratischer Institutionen und der Verfassung.
General H. R. McMaster, ein weiterer ehemaliger Sicherheitsberater, schrieb in seinem Buch über die Gefahren, die von Trumps Ego und Selbstverliebtheit ausgehen. Diese hätten ihn dazu gebracht, seinen Amtseid zu missachten. Auch Admiral Bill McRaven, der die Operation zur Tötung von Osama bin Laden leitete, äußerte sich kritisch über Trump und betonte die Wichtigkeit nationaler Sicherheit über persönlichem Ego.
Die Bedenken der Militärführer sind nicht unbegründet. Eine Untersuchung ergab, dass fünfmal mehr hochrangige Offiziere Trump kritisierten als ihn unterstützten. Dennoch gibt es auch einige wenige, wie Lt. Gen. Keith Kellogg, die Trump weiterhin loyal gegenüberstehen. Sollte Trump wiedergewählt werden, könnte er mit einem gefügigen Verteidigungsminister das Pentagon nach seinen Vorstellungen lenken.
Die Möglichkeit, dass Trump das Militär für seine Zwecke einsetzt, bleibt eine beunruhigende Aussicht. Die Warnungen der ehemaligen Militärführer unterstreichen die potenziellen Gefahren für die Demokratie und die nationale Sicherheit, die eine zweite Amtszeit Trumps mit sich bringen könnte.
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