LINSTOW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU steht im Zeichen der Effizienz und Nachhaltigkeit. Landwirtschaftsminister Till Backhaus betont die Notwendigkeit, nach 2027 verstärkt auf technologische Innovationen zu setzen.
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Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union steht vor einer entscheidenden Wende. Nach dem Ende der aktuellen Finanzierungsperiode im Jahr 2027 fordert Landwirtschaftsminister Till Backhaus eine umfassende Neuausrichtung. Im Mittelpunkt dieser Neuausrichtung sollen Effizienz, Nachhaltigkeit und Praxistauglichkeit stehen. Backhaus hebt hervor, dass technologische Innovationen, insbesondere Künstliche Intelligenz, eine zentrale Rolle spielen müssen, um die Landwirtschaft zukunftsfähig zu gestalten.
Ein wesentlicher Aspekt der zukünftigen GAP ist die Unterstützung technologischer Fortschritte. Künstliche Intelligenz könnte beispielsweise dazu beitragen, landwirtschaftliche Prozesse zu optimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Dies würde nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Umweltbelastung reduzieren. Backhaus betont, dass alle Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, von angemessenen Basiszahlungen profitieren sollten, um wirtschaftlich bestehen zu können.
In Mecklenburg-Vorpommern, wo rund 1,34 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzt werden, zeigt sich die Bedeutung einer effizienten Agrarpolitik besonders deutlich. Etwa 4.700 Betriebe mit mehr als 25.000 Beschäftigten bewirtschaften diese Flächen. Die Förderung leistungsfähiger Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, ist ein zentrales Anliegen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu sichern.
Derzeit fließen etwa 30 Prozent des EU-Haushalts in die Agrarpolitik, was sie zu einem der größten Posten des Gemeinschaftsetats macht. In der laufenden Finanzperiode von 2021 bis 2027 sind dies rund 387 Milliarden Euro. Diese Mittel kommen jedoch häufig wenigen großen Unternehmen überproportional zugute. Eine Umverteilung zugunsten kleinerer Betriebe wird von Mecklenburg-Vorpommern abgelehnt, da leistungsfähige Betriebe unabhängig von ihrer Größe wirtschaftlich bestehen können müssen.
Die EU-Kommission plant, in den kommenden Monaten einen Vorschlag für den nächsten Haushalt von 2028 bis 2034 vorzulegen. Dabei wird erwartet, dass technologische Innovationen und nachhaltige Praktiken stärker in den Fokus rücken. Experten sehen hierin eine Chance, die Landwirtschaft in Europa zukunftsfähig zu gestalten und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Agrarpolitik könnte auch neue Möglichkeiten für Startups und Technologieunternehmen eröffnen. Diese könnten innovative Lösungen entwickeln, die sowohl die Effizienz als auch die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft fördern. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologien so zu gestalten, dass sie für alle Betriebe zugänglich und wirtschaftlich tragfähig sind.
Insgesamt zeigt sich, dass die Zukunft der EU-Agrarpolitik stark von technologischen Innovationen geprägt sein wird. Die Kombination aus Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit könnte nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft sichern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, wie diese Vision in die Praxis umgesetzt wird.
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