FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat bemerkenswerte Fortschritte bei der Reduzierung von Flugverspätungen erzielt. Trotz der Herausforderungen, die der Luftverkehr mit sich bringt, konnte die DFS die von ihr verursachten Verspätungen um 30 Prozent senken. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung effizienterer Flugabläufe, auch wenn externe Faktoren weiterhin eine Rolle spielen.
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Reduktion der von ihr verursachten Flugverspätungen erreicht. Durchschnittlich betrug die Verspätung pro Flug lediglich 50 Sekunden, was einem Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Verbesserung ist ein wichtiger Schritt in der Optimierung des Luftverkehrsmanagements, auch wenn externe Faktoren wie Infrastrukturmängel und klimatische Bedingungen weiterhin Verzögerungen verursachen.
Ein Bericht des Flugrechte-Portals Airhelp zeigt, dass in Deutschland rund 36 Millionen Passagiere im vergangenen Jahr von Flugverspätungen betroffen waren. Dies verdeutlicht, dass die von der DFS verursachten Verzögerungen nur einen kleinen Teil des Gesamtproblems darstellen. Dennoch ist die Reduzierung der Verspätungen ein positives Signal für die Branche und die Passagiere.
Im Jahr 2021 koordinierten die Fluglotsen der DFS insgesamt 2,969 Millionen Flüge im deutschen Luftraum, was einem Anstieg von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Tag mit den meisten Flugbewegungen war der 15. Juli, unmittelbar nach dem Finale der Fußball-Europameisterschaft, mit 9.979 registrierten Flügen. Diese Zahlen zeigen, dass der Luftverkehr trotz der Pandemie wieder an Fahrt aufnimmt, auch wenn die Spitzenwerte von 2019 noch nicht erreicht wurden.
Um den zukünftigen Bedarf zu decken, setzt die DFS verstärkt auf die Ausbildung neuen Personals. Derzeit befinden sich fast 300 angehende Fluglotsen in der Ausbildung. Insgesamt beschäftigt die DFS 2.220 Fluglotsinnen und Fluglotsen. Diese Investition in die Ausbildung ist entscheidend, um den steigenden Anforderungen des Luftverkehrs gerecht zu werden.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie haben jedoch zu einer Erhöhung der Gebühren für Lotsendienste geführt. Für die Fluggesellschaften bedeutet dies im Jahr 2025 einen Anstieg der Überflugkosten um 27 Prozent sowie um 40 Prozent für Start- und Landegebühren gegenüber dem Vorjahr. Diese zusätzlichen Kosten werden üblicherweise an die Fluggäste weitergereicht, was die Ticketpreise in Zukunft beeinflussen könnte.
Die DFS steht vor der Herausforderung, die Effizienz im Luftraummanagement weiter zu steigern, während sie gleichzeitig die Kosten für die Fluggesellschaften im Blick behält. Die Balance zwischen Effizienz und Wirtschaftlichkeit wird entscheidend sein, um den Luftverkehr in Deutschland nachhaltig zu gestalten.
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