MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Geschwindigkeit von dezentralen Anwendungen (DApps) bleibt hinter den Erwartungen zurück, da die Organisation von Blockchain-Daten aus verschiedenen Quellen eine Herausforderung darstellt. Maxim Legg, CEO von Pangea, einem Anbieter von dezentralen Datenindizierungslösungen, betont, dass eine effiziente Datenindizierung die Geschwindigkeitsengpässe von Web3-Anwendungen beheben kann.
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Die Geschwindigkeit von dezentralen Anwendungen (DApps) bleibt hinter den Erwartungen zurück, da die Organisation von Blockchain-Daten aus verschiedenen Quellen eine Herausforderung darstellt. Maxim Legg, CEO von Pangea, einem Anbieter von dezentralen Datenindizierungslösungen, betont, dass eine effiziente Datenindizierung die Geschwindigkeitsengpässe von Web3-Anwendungen beheben kann. Laut Legg können Daten von RPC-Knoten, Smart Contracts und anderer Blockchain-Infrastruktur auf Hochdurchsatzketten Hunderte von Terabyte umfassen. Die Indizierung ist der Prozess, bei dem diese Rohdaten so organisiert werden, dass sie später effektiv abgerufen werden können.
Viele Web3-Entwickler sind gezwungen, eigene Indizierungslösungen zu entwickeln, die oft ineffizient, übermäßig komplex und zeitaufwendig sind. Dies stellt ein erhebliches Infrastrukturproblem dar, das laut Legg zentral gelöst werden sollte, anstatt dass jeder DApp-Entwickler individuell daran arbeitet. Die Notwendigkeit einer zentralisierten Lösung wird durch die steigende Transaktionsrate auf Blockchains noch verstärkt.
Die Durchsatzrate einer Blockchain, gemessen in Transaktionen pro Sekunde (TPS), beeinflusst direkt die Menge an On-Chain-Daten, die von einer DApp indiziert werden müssen. Im Oktober skizzierte Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin Ziele zur Skalierung der Ethereum-Basis- und Layer-2-Lösungen, um über 100.000 Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten. Diese Ziele umfassen auch die Verbesserung der Interoperabilität zwischen Ethereum und seinen zahlreichen Layer-2-Netzwerken.
StarkWare-CEO Ben Sasson erklärte auf der DevCon 2024, dass Starknet, eine Ethereum-Layer-2-Skalierungslösung, seine TPS innerhalb von drei Monaten vervierfachen und mit dem Durchsatz des Solana-Netzwerks konkurrieren wird. Auch die Layer-2-Lösung ZKsync strebt eine höhere Durchsatzrate an. Laut Projekt-Roadmap wollen die Entwickler von ZKsync die Durchsatzrate bis 2025 auf 10.000 TPS erhöhen und die Transaktionsgebühren auf bis zu 0,0001 US-Dollar senken.
Solanas nicht-stimmberechtigter Durchsatz liegt derzeit im Bereich von 800 bis 1.050 TPS. Die hohe Durchsatzrate und das monolithische Design von Solana haben die Aufmerksamkeit von Entwicklern auf sich gezogen und es zur führenden Entwicklungsplattform im Jahr 2024 gemacht. Die steigende Nachfrage nach effizienteren Indizierungslösungen wird durch diese Entwicklungen weiter angeheizt.
Die Zukunft der Web3-Anwendungen hängt stark von der Fähigkeit ab, große Datenmengen effizient zu verarbeiten und zu indizieren. Eine zentrale Indizierungslösung könnte nicht nur die Entwicklungskosten senken, sondern auch die Innovationsgeschwindigkeit in der Branche erhöhen. Die Skalierung der Blockchain-Technologie und die Verbesserung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Netzwerken sind entscheidend, um die Akzeptanz von Web3-Anwendungen zu fördern.
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