LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Brände in Kalifornien haben nicht nur verheerende Auswirkungen auf die Umwelt und die betroffenen Gemeinden, sondern auch auf die Finanzmärkte. Edison International, die Muttergesellschaft von Southern California Edison (SCE), steht im Zentrum der Untersuchungen, die klären sollen, ob ihre Infrastruktur eine Rolle bei der Entstehung der Brände gespielt hat.
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Die Aktien von Edison International erlebten einen dramatischen Rückgang von über 12%, nachdem bekannt wurde, dass kalifornische Behörden untersuchen, ob die Infrastruktur des Unternehmens für die jüngsten Brände verantwortlich ist. Diese Brände haben mindestens 24 Menschenleben gefordert und könnten wirtschaftliche Schäden in Höhe von bis zu 275 Milliarden Dollar verursachen.
Southern California Edison, eine Tochtergesellschaft von Edison International, steht im Fokus der Ermittlungen. Ein Stromkabel fiel am 7. Januar zu Boden, und es wird untersucht, ob dies vor oder nach dem Ausbruch des Feuers geschah. Diese Unsicherheit hat zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Investoren geführt.
Das sogenannte Hurst-Feuer hat bereits 800 Acres Land in Südkalifornien verwüstet, während die Gesamtheit der Brände rund 40.000 Acres betroffen hat. Die Aktien von Edison International sind in den letzten fünf Tagen um etwa 27% gefallen, was auch auf sicherheitsbedingte Stromabschaltungen zurückzuführen ist. Am Montag waren rund 30.000 der insgesamt 5 Millionen Kunden ohne Strom, was jedoch weniger ist als in der Vorwoche.
Falls SCE für die Brände verantwortlich gemacht wird, könnte die Haftung auf 4 Milliarden Dollar begrenzt sein, so Analysten von JPMorgan. Die Zahl der Opfer und die wirtschaftlichen Verluste steigen weiter: Mindestens 24 Todesopfer und 16 Vermisste sind zu beklagen, und über 12.300 Strukturen wurden zerstört.
Auch andere Energieversorger wie PG&E sind von ähnlichen Problemen betroffen. Das Unternehmen kämpft mit rechtlichen Ansprüchen über 30 Milliarden Dollar aufgrund seiner Beteiligung an früheren Waldbränden und musste 2019 Insolvenz anmelden. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Energieversorger in Kalifornien konfrontiert sind.
Während die Aktien von Edison International fielen, verzeichneten Versicherungsunternehmen wie Allstate und Chubb leichte Kursgewinne, nachdem sie zuvor Verluste hinnehmen mussten. AIG und Travelers Companies blieben stabil, während Mercury General Corp. um mehr als 2% nachgab. Die bisher versicherten Schäden werden von JPMorgan-Analysten auf 20 Milliarden Dollar geschätzt.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen.
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