LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Edison International steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem das Unternehmen während eines Windsturms Hochspannungsleitungen in Betrieb ließ, was zu einem verheerenden Feuer führte.
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Edison International sieht sich derzeit mit erheblicher Kritik konfrontiert, nachdem das Unternehmen während eines historischen Windsturms in Los Angeles Hochspannungsleitungen in Betrieb ließ. Diese Entscheidung steht im Mittelpunkt einer Untersuchung, die sich mit den verheerenden Waldbränden in der Region befasst. Der Ausbruch des Eaton-Feuers, das bereits über 14.000 Hektar Land zerstört und mindestens 15 Menschenleben gefordert hat, wird mit der Entscheidung von Edison in Verbindung gebracht. Die Aktien des Unternehmens sind seitdem um 24% gefallen, was die finanzielle Belastung zusätzlich verstärkt. Southern California Edison, eine Tochtergesellschaft von Edison International, sieht sich nun mit drei Klagen konfrontiert. Der Vorwurf lautet, dass das Unternehmen es versäumt habe, alle elektrischen Anlagen in Eaton Canyon abzuschalten, obwohl die Gefahr eines Feuers bekannt war. Diese Praxis, die Stromversorgung unter trockenen und windigen Bedingungen zu unterbrechen, ist in Kalifornien mittlerweile gängig, um Brände zu verhindern, die durch Funkenflug von defekter Infrastruktur ausgelöst werden könnten. Edison verteidigt seine Entscheidung und gibt an, dass die Hochspannungsleitungen nahe des Brandherdes weiterhin in Betrieb waren, jedoch keine Probleme festgestellt wurden. Trotz Warnungen vor einem lebensbedrohlichen Santa-Ana-Windereignis wurde die Stromversorgung westlich der Zündstelle aufrechterhalten. Die Ermittler haben bisher keine endgültige Ursache für das Eaton-Feuer festgestellt. Edison betont, dass die Abschaltung von Hochspannungsleitungen zu erheblichen Beeinträchtigungen führen könnte, insbesondere in Südkalifornien, das stark von importiertem Strom abhängt. Laut Michael Wara, einem Experten für Brände durch Versorgungsinfrastrukturen, sind Hochspannungsleitungen größer und stärker und können sicherer bei höheren Windgeschwindigkeiten betrieben werden. Dennoch bleibt die Frage, ob die Risiken angemessen abgewogen wurden. Pedro Pizarro, CEO von Edison, erklärte, dass zwei Stunden vor Beginn des Feuers Verteilungsleitungen nahe der Zündstelle abgeschaltet wurden, während die Hochspannungsleitungen in Betrieb blieben. Erste Daten zeigen keine Anomalien in den betroffenen Leitungen. Edison untersucht zudem Verbindungen ihres Übertragungsequipments mit einem kleineren Feuer in der Nähe von San Fernando. Ein herabgefallener Leiter wurde an einem Turm der Hochspannungsleitung Eagle Rock-Sylmar entdeckt. Die für die Netzwerkstabilität zuständige California Independent System Operator hat während des Brandereignisses mit den Versorgern koordiniert und sieht keine Versorgungsengpässe voraus. Allison Clements, eine ehemalige Energieregulatorin, hebt die Bedeutung technologischer Innovationen zur Verbesserung der Risikoplanung hervor, etwa durch Künstliche Intelligenz und Videoüberwachung. Die Herausforderungen der Brandprävention erfordern rasches und umfassendes Handeln.
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