ST. LOUIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ed Dwight, ein Name, der sowohl in der Luftfahrt als auch in der Kunstgeschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, ist ein Beispiel für unermüdlichen Pioniergeist.
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Ed Dwight, ein hochdekorierter Pilot der US Air Force, träumte in den frühen 1960er Jahren davon, ins All zu reisen. 1961 wurde er als Kandidat für das Astronautenkorps der NASA nominiert, als die bemannten Flüge des Mercury-Projekts gerade begannen. Trotz seiner Qualifikationen wurde Dwight nicht für die Astronautenklasse von 1963 ausgewählt. Erst 1978 wählte die NASA einen schwarzen Astronauten aus, und erst 1983 flog mit Guion Bluford der erste schwarze Astronaut ins All.
Hätte Dwight die Chance erhalten, wäre er in der Astronautenklasse von 1963 gewesen, zu der auch Edwin “Buzz” Aldrin und Michael Collins gehörten. Als Apollo 11 am 16. Juli 1969 ins All startete, konnte Dwight nur auf den Mond blicken und sich fragen, “was wäre, wenn?”. Neil Armstrong und Collins waren die ersten Menschen, die am 20. Juli 1969 auf dem Mond landeten, während Collins im Kommandomodul den Mond umkreiste.
Dwight, ein Luftfahrtingenieur und Testpilot, erhielt 1961 einen Brief vom Pentagon, der von Präsident John F. Kennedy autorisiert war, um sein Interesse an der Ausbildung zum ersten schwarzen Astronauten zu ermitteln. Dwight nahm das Angebot an, obwohl er es zunächst für einen Scherz hielt. Später bezeichnete er es als “politischen Schachzug”. Kennedy wollte ein militärisches Raumfahrtprogramm schaffen, um Dwight eine Chance zu geben, doch nach Kennedys Ermordung im November 1963 endete dieses Projekt abrupt.
Nach seiner militärischen Karriere und dem Ende seines Astronautentraums wandte sich Dwight der Kunst zu. Er gründete ein Bauunternehmen und erwarb in den späten 1970er Jahren einen Master-Abschluss in Bildhauerei. Seine Skulpturen, die historische schwarze Persönlichkeiten wie Frederick Douglass und Dr. Martin Luther King Jr. darstellen, wurden national anerkannt und sind in verschiedenen Denkmälern in den USA und Kanada zu sehen.
Im Mai 2024 erfüllte sich Dwight schließlich seinen Traum vom Weltraumflug. Mit 90 Jahren reiste er an Bord eines Blue Origin-Raumschiffs ins All und erlebte Momente der Schwerelosigkeit. Damit wurde er der älteste Mensch, der jemals ins All gereist ist, und übertraf damit den Schauspieler William Shatner. Dwight beschrieb die Erfahrung als lebensverändernd und betonte, dass jeder Kongressabgeordnete die Erde aus dieser Perspektive sehen sollte.
Dwights Geschichte ist ein Zeugnis für Beharrlichkeit und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. Seine Leistungen in der Kunst und sein später Erfolg im Weltraum zeigen, dass Träume, auch wenn sie lange unerfüllt bleiben, schließlich wahr werden können.
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