KAMPALA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zahl der Ebola-Fälle in Uganda ist auf neun gestiegen, während 265 weitere Personen unter Quarantäne überwacht werden. Dies teilten die Gesundheitsbehörden am Dienstag mit.
In Uganda hat sich die Situation rund um den aktuellen Ebola-Ausbruch verschärft. Die Gesundheitsbehörden des Landes berichten, dass die Zahl der bestätigten Fälle auf neun gestiegen ist. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass 265 Personen unter Quarantäne stehen und genau überwacht werden, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Der erste bestätigte Fall, ein männlicher Krankenpfleger, verstarb bereits, bevor der Ausbruch offiziell am 30. Januar bekannt gegeben wurde. Er bleibt bisher das einzige Todesopfer.
Die acht weiteren Patienten befinden sich in medizinischer Behandlung und sind laut Angaben des Gesundheitsministeriums in stabilem Zustand. Sieben von ihnen werden im Hauptkrankenhaus der Hauptstadt Kampala behandelt, während ein weiterer Patient im östlichen Distrikt Mbale versorgt wird. Die Behörden betonen, dass die Lage unter Kontrolle sei und die Überwachung intensiviert wurde, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Der verstorbene Krankenpfleger hatte zunächst in Kampala medizinische Hilfe gesucht, bevor er nach Mbale reiste, wo er schließlich in ein öffentliches Krankenhaus eingeliefert wurde. Es wird berichtet, dass er auch die Dienste eines traditionellen Heilers in Anspruch genommen hatte. Seine Angehörigen gehören zu denjenigen, die derzeit wegen Ebola behandelt werden.
Die hohe Mobilität der Bevölkerung in Kampala, einer Stadt mit etwa vier Millionen Einwohnern, stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Die Behörden untersuchen weiterhin die Quelle des Ausbruchs, da die Rückverfolgung von Kontakten entscheidend ist, um die Ausbreitung von Ebola, das als virales hämorrhagisches Fieber auftritt, einzudämmen.
Für den derzeit in Uganda grassierenden Sudan-Stamm des Ebola-Virus gibt es noch keine zugelassenen Impfstoffe. Dennoch haben die Behörden eine klinische Studie gestartet, um die Sicherheit und Wirksamkeit eines experimentellen Impfstoffs weiter zu testen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, den aktuellen Ausbruch zu stoppen.
Der letzte Ebola-Ausbruch in Uganda, der im September 2022 begann, forderte mindestens 55 Menschenleben, bevor er vier Monate später für beendet erklärt wurde. Ebola wird durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten einer infizierten Person oder kontaminierten Materialien übertragen. Zu den Symptomen gehören Fieber, Erbrechen, Durchfall, Muskelschmerzen und gelegentlich innere und äußere Blutungen.
Wissenschaftler vermuten, dass die erste infizierte Person eines Ebola-Ausbruchs das Virus durch Kontakt mit einem infizierten Tier oder den Verzehr von rohem Fleisch erwirbt. Ebola wurde 1976 bei zwei gleichzeitigen Ausbrüchen im Südsudan und im Kongo entdeckt, wobei letzterer in einem Dorf in der Nähe des Ebola-Flusses auftrat, nach dem die Krankheit benannt ist.
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