LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Billigflieger Easyjet hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem bemerkenswerten Gewinnanstieg abgeschlossen und plant eine deutliche Erhöhung der Dividende. Trotz eines vorsichtigen Ausblicks auf das kommende Geschäftsjahr bleibt das Unternehmen optimistisch und profitiert von seiner reinen Airbus-Flotte.
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Easyjet, der britische Billigflieger, hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem beeindruckenden Anstieg seines Gewinns abgeschlossen. Die Aktionäre können sich auf eine erhöhte Dividende freuen, die auf 12,1 Pence je Aktie steigen soll. Dies stellt eine erhebliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr dar, als die Dividende nur 4,5 Pence betrug. Diese Auszahlung, die im März erfolgen soll, spiegelt ein Fünftel des Nachsteuergewinns von fast 460 Millionen Euro wider.
Der Umsatz von Easyjet kletterte um 14 Prozent auf 9,3 Milliarden britische Pfund, während der Gewinn vor Steuern um ein Drittel auf 610 Millionen Pfund stieg. Diese Performance entspricht den Erwartungen der Analysten und zeigt die Stärke des Unternehmens trotz eines herausfordernden Marktumfelds.
Der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr ist durchwachsen. Dank einer starken Buchungslage wird der saisonale Verlust im Winter voraussichtlich geringer ausfallen. Dennoch erwartet das Unternehmen Herausforderungen im zweiten Geschäftsquartal, da die Osterfeiertage 2025 in den April verschoben sind. Im gesamten Geschäftsjahr 2024/25 plant Easyjet, eine Kapazität von 103 Millionen Sitzplätzen anzubieten – etwas weniger als Analysten prognostizierten.
Easyjet profitiert von seiner reinen Airbus-Flotte, während Konkurrenten wie Ryanair mit Lieferverzögerungen bei Boeing und Wizz Air mit Triebwerksproblemen bei Pratt & Whitney zu kämpfen haben. Diese strategische Entscheidung, ausschließlich auf Airbus zu setzen, hat sich als vorteilhaft erwiesen und bietet Easyjet einen Wettbewerbsvorteil.
Der designierte CEO Kenton Jarvis wird bald die Führung des Unternehmens übernehmen, während Jan De Raeymaeker das Finanzressort leiten wird. Johan Lundgren, der sieben Jahre lang an der Spitze stand, tritt zurück und übergibt das Ruder. Diese Führungswechsel könnten neue Impulse für das Unternehmen bringen, während es sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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