BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung dynamischer Stromtarife in Deutschland eröffnet Elektroautobesitzern neue Möglichkeiten, ihre Fahrzeuge kostengünstiger zu laden. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Haushalte durch intelligentes Laden erhebliche Einsparungen erzielen können.
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Die Anschaffung eines Elektroautos ist für viele noch mit hohen Kosten verbunden, doch beim Laden zu Hause gibt es nun erhebliche Einsparpotenziale. Eine Studie der Beratungsfirma Neon, durchgeführt im Auftrag des Versorgers Rabot Energy, zeigt, dass dynamische Stromtarife die Kosten für das Laden an der heimischen Wallbox um bis zu 33 Prozent senken können. Diese Tarife orientieren sich stündlich an den schwankenden Preisen des Großhandelsmarktes.
Besonders in Zeiten niedriger Strompreise, wie Winternächten oder sonnigen Wochenendnachmittagen, können Elektroautobesitzer von den dynamischen Tarifen profitieren. Dies macht das intelligente Laden von Elektroautos zu einer attraktiven Option für eine breitere Zielgruppe, da es die Kosten im Vergleich zum standardmäßigen Laden direkt nach der Heimkehr erheblich reduziert.
Seit diesem Jahr sind alle Stromversorger in Deutschland verpflichtet, dynamische Tarife anzubieten. Dies ermöglicht auch Haushalten ohne eigene Solaranlage, von Phasen mit niedrigen Strompreisen zu profitieren. Anbieter wie Octopus Energy und Rabot Energy haben sich auf diese Tarife spezialisiert, während viele klassische Versorger die neuen Angebote noch zurückhaltend behandeln.
Eine weitere Reform steht bevor: Ab April müssen Netzbetreiber Haushalten mit steuerbaren Wallboxen zeitvariable Netzentgelte anbieten. Diese variablen Gebühren könnten mittags, wenn viel Solarstrom erzeugt wird, oder nachts, wenn die Nachfrage gering ist, besonders niedrig sein. Dies könnte das Sparpotenzial auf bis zu 68 Prozent erhöhen.
Voraussetzung für das intelligente Laden sind sogenannte Smart Meter, die den Stromverbrauch in Echtzeit messen. Derzeit verfügen jedoch nur 1,9 Prozent der deutschen Haushalte über solche Geräte. Die Bundesregierung plant, den Ausbau dieser Technologie zu beschleunigen, um die Elektromobilität weiter zu fördern.
Langfristig könnte die Batterie eines Elektroautos sogar zur Geldquelle werden. Mit bidirektionalem Laden könnten Besitzer überschüssigen Strom zurück ins Netz speisen, wenn die Preise hoch sind. Dies bietet nicht nur Einsparungen, sondern könnte auch zu einer negativen Stromrechnung führen.
Die Anschaffung einer eigenen Wallbox kann sich für E-Auto-Besitzer innerhalb weniger Jahre rentieren. Die Kosten für eine Wallbox beginnen bei etwa 300 Euro, hinzu kommen Installationskosten. Beim heimischen Laden zahlen Haushalte dann deutlich weniger pro Kilowattstunde als an öffentlichen Ladesäulen.
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