MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass der regelmäßige Konsum von dunkler Schokolade das Risiko für Typ-2-Diabetes signifikant senken kann, während der Verzehr von Milchschokolade mit einer Gewichtszunahme verbunden ist.
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Die jüngste Forschung aus den USA hat interessante Erkenntnisse über den Einfluss von Schokoladenkonsum auf das Risiko von Typ-2-Diabetes hervorgebracht. Während der Verzehr von dunkler Schokolade mit einem geringeren Risiko für diese weit verbreitete Stoffwechselerkrankung verbunden ist, scheint Milchschokolade eher zu einer Gewichtszunahme beizutragen. Diese Ergebnisse stammen aus einer umfassenden Langzeitstudie, die Daten von über 192.000 Teilnehmern analysierte.
Typ-2-Diabetes ist eine komplexe Erkrankung, die durch Insulinresistenz und gestörte Insulinsekretion gekennzeichnet ist. Die Krankheit kann schwerwiegende Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenversagen nach sich ziehen. Angesichts der weltweit steigenden Prävalenz, die bis 2045 auf 700 Millionen Betroffene ansteigen könnte, sind präventive Maßnahmen von entscheidender Bedeutung.
In der Studie wurden die Teilnehmer über einen Zeitraum von 25 Jahren beobachtet. Die Forscher nutzten Ernährungsfragebögen, um den Schokoladenkonsum zu erfassen und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung von Typ-2-Diabetes zu untersuchen. Dabei zeigte sich, dass der regelmäßige Verzehr von mindestens fünf Portionen dunkler Schokolade pro Woche das Diabetesrisiko um 21 % senken kann. Im Gegensatz dazu wurde kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milchschokolade und einem reduzierten Diabetesrisiko festgestellt.
Die positiven Effekte von dunkler Schokolade werden auf ihren hohen Gehalt an Flavonoiden zurückgeführt, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Diese Verbindungen könnten die kardiometabolischen Vorteile erklären, die mit dem Konsum von dunkler Schokolade verbunden sind. Trotz ähnlicher Kalorien- und Fettgehalte scheint die hohe Flavonoidkonzentration in dunkler Schokolade die negativen Auswirkungen von Zucker und gesättigten Fetten zu kompensieren.
Die Studie hebt hervor, dass weitere randomisierte kontrollierte Studien erforderlich sind, um die Mechanismen hinter diesen Beobachtungen besser zu verstehen. Die Forscher betonen, dass ein moderater Konsum von dunkler Schokolade als Teil einer ausgewogenen Ernährung zur Prävention von Typ-2-Diabetes beitragen könnte.
Insgesamt unterstreichen diese Ergebnisse die Bedeutung von Ernährungsgewohnheiten bei der Prävention von Stoffwechselerkrankungen. Während dunkle Schokolade potenziell schützende Effekte bietet, sollte der Konsum von Milchschokolade aufgrund der möglichen Gewichtszunahme mit Vorsicht betrachtet werden.
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