MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sicherheitslücken in Drupal-Modulen gefährden die Integrität von Websites, die mit diesem CMS erstellt wurden. Administratoren sind aufgerufen, dringend Sicherheitsupdates durchzuführen, um potenzielle Angriffe abzuwehren.
Die Sicherheit von Websites, die mit dem Content Management System (CMS) Drupal erstellt wurden, steht derzeit im Fokus, da mehrere Sicherheitslücken in verschiedenen Modulen entdeckt wurden. Diese Schwachstellen könnten von Angreifern ausgenutzt werden, um Websites zu kompromittieren, was die Dringlichkeit von Sicherheitsupdates unterstreicht.
Besonders kritisch sind zwei der entdeckten Sicherheitslücken, die von den Entwicklern als „kritisch“ eingestuft wurden. Eine dieser Lücken betrifft das Panels-Modul (CVE-2025-3474), das es Administratoren ermöglicht, benutzerdefinierte Seiten zu erstellen. Aufgrund unzureichender Berechtigungskontrollen könnten Angreifer hier manipulierend eingreifen, sofern sie über bestimmte Informationen verfügen, die nicht im Quellcode einer Website sichtbar sind. Die Version Panels 8.x-4.9 wurde bereits abgesichert.
Eine weitere kritische Schwachstelle (CVE-2025-3131) betrifft das Modul ECA: Event, das zur Festlegung von Automationen dient. Hier könnten Angreifer durch eine CSRF-Attacke auf eigentlich geschützte Informationen zugreifen. Die Versionen ECA 1.1.12, 2.0.16 und 2.1.7 wurden mit Sicherheitsupdates versehen, um diese Lücke zu schließen.
Zusätzlich zu diesen kritischen Lücken wurden auch Patches für andere Module wie Access Code, Gif Player Field, Obfuscate, TacJS und WEB-T bereitgestellt. Ob diese Schwachstellen bereits aktiv ausgenutzt werden, ist derzeit nicht bekannt, was die Dringlichkeit der Updates jedoch nicht mindert.
Die Entwickler von Drupal haben auf ihrer Sicherheitsseite eine Liste der im April geschlossenen Softwareschwachstellen veröffentlicht. Administratoren wird dringend empfohlen, die von ihnen genutzten Module auf den neuesten Stand zu bringen, um die Sicherheit ihrer Websites zu gewährleisten. Die Vernachlässigung dieser Updates könnte im schlimmsten Fall zu einer vollständigen Kompromittierung der betroffenen Websites führen.
In der Vergangenheit haben ähnliche Sicherheitslücken in Content Management Systemen zu erheblichen Sicherheitsvorfällen geführt, was die Bedeutung regelmäßiger Updates und Patches unterstreicht. Die CMS-Community ist daher aufgerufen, wachsam zu bleiben und Sicherheitsrichtlinien strikt einzuhalten, um die Integrität ihrer Systeme zu schützen.
Die Sicherheitslücken in Drupal verdeutlichen einmal mehr die Notwendigkeit eines proaktiven Sicherheitsmanagements in der digitalen Infrastruktur. Unternehmen und Administratoren sollten nicht nur auf aktuelle Bedrohungen reagieren, sondern auch präventive Maßnahmen ergreifen, um zukünftige Risiken zu minimieren.
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