MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowelt steht am Rande eines möglichen neuen ‘Black Monday’, der nicht nur die traditionellen Finanzmärkte, sondern auch Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte erschüttern könnte.
In der Kryptowelt herrscht derzeit eine angespannte Stimmung, da viele Marktteilnehmer befürchten, dass der kommende Montag zu einem weiteren ‘Black Monday’ werden könnte. Diese Sorge wird von Arthur Hayes, einem bekannten Experten und ehemaligen CEO der Kryptowährungsbörse BitMex, geteilt. Hayes hebt hervor, dass der entscheidende Moment um 18 Uhr GMT eintreten wird, wenn die Futures auf den S&P 500 öffnen. Diese Eröffnung könnte richtungsweisend für die asiatischen Märkte sein, die zu diesem Zeitpunkt bereits im Handel sind. Bitcoin hat sich über das Wochenende kaum bewegt, was die Unsicherheit über die zukünftige Marktentwicklung verstärkt. Das letzte Mal, dass die Märkte einen ‘Black Monday’ erlebten, war am 16. März 2020, als die Pandemie Ängste vor einer Rezession schürte. Einige Analysten argumentieren, dass dieser Tag in seiner Schwere sogar den berüchtigten ‘Black Monday’ von 1987 übertraf. Die Geschichte zeigt, dass solche Tage sowohl temporäre Auswirkungen haben können als auch Vorboten echter Krisen sein können, wie es 1929 und 2020 der Fall war. Die Unsicherheit über die Zukunft der Märkte wird durch die Tatsache verstärkt, dass Bitcoin, das oft als Indikator für die Risikobereitschaft der Investoren angesehen wird, keine klaren Signale sendet. Dies lässt viele Händler in einem Zustand der Ungewissheit zurück, während sie auf die Eröffnung der Märkte warten. Die kommenden Stunden könnten entscheidend sein, um zu bestimmen, ob der Markt einen weiteren Einbruch erleben wird oder ob sich die Lage stabilisiert. In jedem Fall bleibt die Situation angespannt, und die Marktteilnehmer sind gut beraten, wachsam zu bleiben.
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