TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Drohnenmarkt in Ostasien erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung, der durch geopolitische Spannungen und staatliche Förderungen befeuert wird. Insbesondere in Ländern wie Südkorea, Japan und Malaysia zeigt sich ein dynamisches Wachstum, das sowohl militärische als auch zivile Anwendungen umfasst.
Der ostasiatische Drohnenmarkt steht vor einer vielversprechenden Zukunft, angetrieben durch eine Kombination aus geopolitischen Herausforderungen und technologischen Fortschritten. Länder wie Südkorea, Japan und Malaysia investieren verstärkt in Drohnentechnologien, um sowohl ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken als auch zivile Anwendungen zu fördern. Diese Entwicklung wird durch staatliche Förderprogramme unterstützt, die darauf abzielen, die technologische Eigenständigkeit zu erhöhen.
Unternehmen wie ZenaTech nutzen diese Dynamik, um ihre Marktpräsenz in der Region auszubauen. ZenaTech, das bisher auf die Beschaffung von Komponenten aus Taiwan fokussiert war, erweitert seine Aktivitäten in Ostasien, um von der steigenden Nachfrage nach Drohnentechnologien zu profitieren. Die taiwanesische Tochtergesellschaft Spider Vision Sensors spielt dabei eine Schlüsselrolle, indem sie ihre Kundenbasis und Kooperationen im Verteidigungs- und kommerziellen Drohnenmarkt ausbaut.
Während der asiatisch-pazifische Raum ein wachsendes Interesse an militärischen Drohnen zeigt, findet gleichzeitig ein Wandel hin zu zivilen Anwendungen statt. In Japan wird erwartet, dass der Markt für zivile Drohnenanwendungen bis 2030 von 3 Milliarden auf 7 Milliarden US-Dollar wächst. Diese Entwicklung wird durch den Bedarf an innovativen Lösungen in Bereichen wie Landwirtschaft, Infrastruktur und Logistik vorangetrieben.
Malaysia verfolgt unter staatlicher Förderung das Ziel, das Marktvolumen für Drohnen innerhalb der nächsten fünf Jahre von 5 auf 13 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln. Diese ambitionierten Pläne spiegeln das Bestreben wider, die wirtschaftliche Entwicklung durch technologische Innovationen zu fördern und gleichzeitig die nationale Sicherheit zu stärken.
In den USA verfolgt ZenaTech einen Expansionskurs, um militärische Drohnenprodukte zu fertigen. Die Zertifizierung nach den Vorschriften der NDAA und Blue UAS wird vorangetrieben, um den Anforderungen des US-Marktes gerecht zu werden. Der Standort in Phoenix soll künftig als Produktionsstätte dienen, um die wachsende Nachfrage nach nicht-chinesischen Drohnen zu bedienen.
Obwohl ZenaTech zuletzt Gewinnmitnahmen verzeichnete, bleibt das Wachstumspotenzial aufgrund politischer und technologischer Entwicklungen intakt. Die Anlage in der Aktie ist jedoch risikobehaftet und unterliegt subjektiven Faktoren. Experten sehen in der zunehmenden Regulierung und den neuen US-Vorschriften, die Marktanteile für nicht-chinesische Hersteller schaffen, eine Chance für ZenaTech, seine Position zu stärken.
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