CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Vor genau drei Jahren präsentierte Apple mit dem Mac Studio und dem Studio Display zwei bedeutende Produkte, die die Kreativbranche nachhaltig beeinflusst haben.
Vor drei Jahren stellte Apple den Mac Studio und das Studio Display vor, zwei Produkte, die als letzte große Ankündigungen des „Peek Performance“-Events von Apple galten. Diese Einführung markierte einen wichtigen Schritt für Apple, da CEO Tim Cook sie als völlig neue Mac-Produktkategorie und als leistungsstarkes Display für kreative Profis präsentierte. Der Mac Studio positionierte sich zwischen dem Mac mini und dem Mac Pro und bot mit den M1 Max und M1 Ultra Chips die beste Leistung, die ein Mac zu dieser Zeit bieten konnte.
Der Mac Studio wurde schnell als spiritueller Nachfolger des 27-Zoll-iMacs angesehen, der am selben Tag eingestellt wurde. Die erste Version des Mac Studio begann bei 1.999 US-Dollar für das M1 Max Modell, während die M1 Ultra Variante bei 3.999 US-Dollar startete. Voll ausgestattet konnte der Preis des M1 Ultra Modells über 8.000 US-Dollar hinausgehen. Diese Preisgestaltung und die gebotene Leistung machten den Mac Studio zu einer attraktiven Option für professionelle Anwender, die auf der Suche nach einem leistungsstarken Desktop-Mac waren.
Im Juni 2023, während der Worldwide Developers Conference (WWDC), kündigte Apple die M2 Max und M2 Ultra Chip-Optionen für den Mac Studio an. Diese neuen Chips brachten Verbesserungen wie die Unterstützung von bis zu sechs 6K-Monitoren und verbesserte Konnektivitätsoptionen, darunter Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E. Diese Weiterentwicklungen zeigten Apples Engagement, die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Mac Studio kontinuierlich zu steigern.
Erst kürzlich, in dieser Woche, stellte Apple die neueste Iteration des Mac Studio vor, die nun mit den M4 Max und M3 Ultra Chips ausgestattet ist. Der M4 Max bietet eine 16-Kern-CPU und bis zu eine 40-Kern-GPU, während der M3 Ultra eine 32-Kern-CPU und bis zu eine 80-Kern-GPU bietet. Beide Modelle unterstützen Konfigurationen mit bis zu 512 GB RAM und verfügen über Thunderbolt 5 Anschlüsse, was sie zu einer noch leistungsfähigeren Wahl für kreative Profis macht.
Das Studio Display markierte Apples Wiedereintritt in den Verbrauchermarkt für Displays nach mehr als einem Jahrzehnt der Abwesenheit. Vor seiner Veröffentlichung bot Apple nur einen High-End-Profimonitor an, das Pro Display XDR von 2019, das sich mit einem Preis von 4.999 US-Dollar ohne Standfuß an ein Nischenpublikum richtete. Das Studio Display bot eine zugänglichere Option für eine breitere Nutzergruppe, die nach einem hochwertigen, erstklassigen externen Monitor suchte, der gut mit Apple-Geräten funktioniert.
Gerüchten zufolge arbeitet Apple an einem neuen Studio Display Modell mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, das voraussichtlich Ende 2025 oder Anfang 2026 auf den Markt kommen wird. Diese Entwicklung könnte die Display-Technologie von Apple weiter vorantreiben und den Nutzern noch bessere visuelle Erlebnisse bieten.
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