LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die University of California, Los Angeles (UCLA) setzt auf eine innovative Technologie, um die Elektromobilität voranzutreiben: das drahtlose Laden von Elektrofahrzeugen.
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Die University of California, Los Angeles (UCLA) hat in Zusammenarbeit mit CALSTART und Electreon ein bahnbrechendes Projekt gestartet, das die Zukunft der Elektromobilität maßgeblich beeinflussen könnte. Mit einer Finanzierung von 19,85 Millionen Dollar aus staatlichen Mitteln wird eine drahtlose Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge implementiert. Dieses Projekt, das unter dem Titel ‘UCLA/Westwood Zero Emission Transit Service Expansion’ läuft, zielt darauf ab, emissionsfreie Technologien zu fördern und die Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs in Südkalifornien zu steigern.
Die Straßen der UCLA werden zur Teststrecke für diese innovative Technologie, die es ermöglicht, Elektrofahrzeuge drahtlos zu laden. Die Universität plant, ihre elektrischen Busse mit in den Asphalt eingebetteten Ladegeräten auszustatten, die sowohl während der Fahrt als auch beim Halt Energie übertragen können. Diese Technologie könnte den Bedarf an herkömmlichen Ladestationen erheblich reduzieren und langfristig mit Standard-EV-Ladern konkurrieren.
Das Gesamtbudget des Projekts beläuft sich auf über 34,95 Millionen Dollar, wobei der Staat Kalifornien einen erheblichen Teil der Kosten übernimmt. Die Mittel stammen aus dem Transit-and Intercity Rail Capital Program, das durch den Verkauf von Emissionszertifikaten und einer Gebühr auf die Fahrzeugregistrierung finanziert wird. Die Auswahl des Projekts erfolgte nach einem strengen Überprüfungsprozess durch mehrere staatliche Ausschüsse, bevor der kalifornische Verkehrsminister die finale Entscheidung traf.
Um die Fördermittel zu erhalten, musste das Projekt sowohl eine Steigerung der Fahrgastzahlen als auch eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen nachweisen. Besonders beeindruckend ist das Potenzial dieses Projekts, landesweit von Nutzen zu sein, sofern es bei weiteren Elektrifizierungsmaßnahmen im Verkehr eingeführt wird. Die Implementierung der Ladespulen erfolgt unter den Straßenbelägen, während Empfänger an den Fahrzeugen installiert werden, um sie während der Fahrt mit Energie zu versorgen.
Die elektrischen Shuttles und Busse werden entlang der Verkehrswege auf dem Charles E. Young Drive, zwischen der Westwood Plaza und der Murphy Hall, mit Strom versorgt. Die Universität unterstreicht damit ihren Anspruch, ein Testfeld für neue Technologien zu sein und in Richtung einer emissionsfreien Zukunft zu schreiten. Clinton Bench, Direktor des Fuhrparks und Transits an der UCLA, betont, dass diese kostspielige Technologie langfristig mit Standard-EV-Ladern konkurrieren könnte.
Die drahtlose Ladeinfrastruktur könnte nicht nur die Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs steigern, sondern auch als Modell für andere Städte und Universitäten dienen, die ähnliche Technologien einführen möchten. Die UCLA zeigt damit, wie innovative Ansätze zur Lösung von Umweltproblemen beitragen können und setzt ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft.
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