LÜBECK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der renommierte Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik, Drägerwerk, sieht sich trotz eines erheblichen Gewinnrückgangs im ersten Quartal 2025 gut aufgestellt. Das Unternehmen hält an seinen Jahreszielen fest und zeigt sich optimistisch, gestützt durch eine positive Entwicklung im Auftragseingang.
Drägerwerk, ein führendes Unternehmen in der Medizin- und Sicherheitstechnik, hat im ersten Quartal 2025 einen drastischen Rückgang seines Gewinns verzeichnet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel von 15,1 Millionen Euro im Vorjahr auf nur noch 0,4 Millionen Euro. Trotz dieses Rückgangs bleibt das Unternehmen optimistisch und hält an seinen Jahreszielen fest. Diese Zuversicht wird durch einen Anstieg des Auftragseingangs um sechs Prozent auf 861 Millionen Euro gestützt.
Der Umsatz von Drägerwerk sank währungsbereinigt um 1,2 Prozent auf 730 Millionen Euro. Diese Entwicklung wird auf ein reduziertes Umsatzvolumen und gestiegene Kosten im Vergleich zum Vorjahresquartal zurückgeführt. Besonders betroffen war die Medizintechniksparte, die stärkere Umsatzeinbußen als das Sicherheitstechnikgeschäft verzeichnete. Dennoch bleibt der Vorstand unter der Leitung von Stefan Dräger zuversichtlich, dass die Erlöse im laufenden Jahr währungsbereinigt um 1,0 bis 5,0 Prozent steigen werden.
Die Drägerwerk-Aktie reagierte im frühen Dienstagshandel mit einem leichten Rückgang von rund einem halben Prozent. Dennoch hat sich der Aktienwert seit Jahresbeginn um beeindruckende 30 Prozent erhöht und zählt seit Ende 2024 zu den Spitzenwerten im SDax. Diese Entwicklung zeigt das Vertrauen der Investoren in die langfristigen Perspektiven des Unternehmens.
Die Herausforderungen, denen Drägerwerk gegenübersteht, sind vielfältig. Neben den gestiegenen Kosten und dem reduzierten Umsatzvolumen spielen auch unvorhersehbare Faktoren wie die US-Zollpolitik und Wechselkurseffekte eine Rolle, die in der Prognose unberücksichtigt bleiben. Diese Unsicherheiten könnten die endgültige Bilanz des ersten Quartals beeinflussen, deren detaillierte Zahlen für den 30. April angekündigt wurden.
Drägerwerk setzt auf eine positive Auftragsentwicklung, um die Herausforderungen zu meistern. Der Anstieg des Auftragseingangs zeigt, dass die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens weiterhin stark ist. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass sich die Umsätze in den kommenden Quartalen stabilisieren oder sogar verbessern könnten.
Insgesamt bleibt Drägerwerk trotz der aktuellen Herausforderungen optimistisch. Das Unternehmen sieht sich gut positioniert, um seine Wachstumsziele zu erreichen und den Herausforderungen des Marktes zu begegnen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Strategie des Unternehmens aufgeht und ob die positiven Entwicklungen im Auftragseingang in eine nachhaltige Umsatzsteigerung umgewandelt werden können.
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