BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bundesverband der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz in Deutschland e.V. hat kürzlich Dr. Annika von Mutius in sein Präsidium gewählt. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Ausrichtung des Verbandes, der sich als größtes KI-Netzwerk Deutschlands etabliert hat.
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Dr. Annika von Mutius, eine prominente Figur in der deutschen KI-Landschaft, wurde in das Präsidium des Bundesverbandes der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz in Deutschland e.V. gewählt. Diese Wahl fand auf der Mitgliederversammlung am 10. Oktober 2024 statt und stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Verbandes dar. Von Mutius tritt die Nachfolge von Vanessa Cann an, die den Verband mit ihrem Engagement maßgeblich geprägt hat.
Vanessa Cann, die bisherige Vorstandsmitglied, hat den Verband durch ihre unermüdliche Arbeit und ihren Einsatz für die KI-Community in Deutschland entscheidend mitgestaltet. Ihre Verdienste wurden von den Mitgliedern mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt. Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung ihrer Beiträge zur Förderung der Künstlichen Intelligenz in Deutschland.
Dr. Annika von Mutius bringt eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit. Als Co-Gründerin und Co-CEO des HR-Tech-Startups Empion hat sie sich einen Namen gemacht. Ihre akademische Laufbahn umfasst ein Studium an der WHU und eine Promotion in Mathematik. Zudem sammelte sie wertvolle Erfahrungen in einem Robotics-Startup im Silicon Valley, was ihre Expertise im Bereich der KI weiter stärkte.
Die Wahl von Mutius in das Präsidium des KI Bundesverbandes wird als strategischer Schritt gesehen, um die Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Startups zu fördern. Sie betont die Notwendigkeit, kommunikative und bürokratische Hürden abzubauen, um eine engere Kooperation zu ermöglichen. Dies sei ein zentrales Anliegen ihrer neuen Rolle.
Der Bundesverband der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz in Deutschland e.V. vernetzt über 450 KI-Unternehmen mit der etablierten Wirtschaft und Politik. Er setzt sich dafür ein, dass Künstliche Intelligenz im Einklang mit europäischen und demokratischen Werten genutzt wird und Europa digitale Souveränität erreicht. Die Wahl von Mutius könnte neue Impulse für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen KI-Branche setzen.
Mit ihrer Wahl in das Präsidium möchte Annika von Mutius ihr Wissen und ihre Erfahrung für einen ehrenamtlichen Zweck einsetzen. Sie plant, eng mit der Politik und anderen Verbänden zusammenzuarbeiten, um die Rahmenbedingungen für KI-Entwicklungen in Deutschland zu verbessern. Ihr Ziel ist es, Deutschland und die EU als attraktive Standorte für KI-Unternehmen zu etablieren, in denen Innovationsgeist und Risikobereitschaft gefördert werden.
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