NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Woche voller Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten endete mit einem bemerkenswerten Aufschwung des Dow Jones, der um 750 Punkte zulegte. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die sanften Zinsprognosen von Fed-Präsident Austan Goolsbee beeinflusst.
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Die vergangene Woche an den internationalen Finanzmärkten war geprägt von starken Schwankungen, die ihren Höhepunkt in einem beeindruckenden Anstieg des Dow Jones um 750 Punkte fanden. Diese Erholung wurde durch die unerwartet sanften Zinsprognosen von Fed-Präsident Austan Goolsbee ausgelöst, der eine mögliche Senkung der Zinssätze innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate andeutete. Diese Ankündigung kam zu einem Zeitpunkt, als die Märkte durch die drohende Gefahr eines Regierungsstillstands und den bevorstehenden “Triple-Witching”-Tag ohnehin angespannt waren.
Der “Triple-Witching”-Tag, an dem Optionen im Wert von rund 6,5 Billionen Dollar auslaufen, sorgte für zusätzliche Volatilität. Diese dreimonatliche Veranstaltung führt traditionell zu erhöhten Handelsaktivitäten und kann die Märkte erheblich beeinflussen. Trotz der positiven Reaktion auf Goolsbees Äußerungen bleibt die Unsicherheit über die politische Lage in den USA ein belastender Faktor.
Die PCE-Daten für November, die als bevorzugtes Inflationsmaß der Fed gelten, lagen unter den Erwartungen und trugen zur positiven Marktstimmung bei. Der PCE-Index stieg im November um lediglich 0,1% im Vergleich zum Vormonat, während Analysten einen Anstieg um 0,2% erwartet hatten. Auf Jahresbasis betrug der Anstieg 2,4%, ebenfalls unter den prognostizierten 2,5%.
Die Woche begann mit einem breiten Marktabschwung, der durch eine restriktivere Zinspolitik der Fed ausgelöst wurde. Diese Entwicklung verstärkte sich bis zum frühen Freitagmorgen, bevor die Erholung einsetzte. Die Unsicherheit über einen möglichen Regierungsstillstand trug ebenfalls zur Nervosität der Anleger bei.
Im politischen Kontext scheiterte ein von Donald Trump unterstützter Finanzierungsentwurf im Repräsentantenhaus, was die Wahrscheinlichkeit eines Regierungsstillstands erhöhte. Trump befürwortete in einem Beitrag auf Truth Social einen solchen Stillstand und schlug vor, die Schuldengrenze abzuschaffen oder bis 2029 zu pausieren, dem Ende seiner hypothetischen zweiten Amtszeit.
Die kommenden Wochen versprechen weitere Herausforderungen für die Märkte, da politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Indikatoren weiterhin im Fokus stehen. Analysten werden die Entwicklungen genau beobachten, um die Auswirkungen auf die langfristige Marktstabilität zu bewerten.
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