NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während der Technologiesektor an der Wall Street unter Druck steht, rückt der Dow Jones als stabiler Anker in den Fokus der Anleger. Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und die Volatilität der Tech-Werte haben dazu geführt, dass Investoren vermehrt nach Alternativen suchen, die weniger anfällig für Marktschwankungen sind.
In den letzten Jahren haben Tech-Giganten wie Apple, Microsoft und NVIDIA die großen US-Börsenindizes dominiert. Diese Dominanz hat jedoch auch Risiken mit sich gebracht, insbesondere durch die hohe Abhängigkeit von Tech-Werten im S&P 500 und Nasdaq 100. Mehr als 30 Prozent des S&P 500 bestehen aus Technologieaktien, beim Nasdaq 100 sind es sogar zwei Drittel. Diese Konzentration hat zwar für beeindruckende Kursgewinne gesorgt, birgt aber auch erhebliche Risiken, wie der jüngste “DeepSeek-Schock” gezeigt hat.
Ein kleines chinesisches KI-Startup hat mit einer ressourcenschonenden KI-Lösung auf sich aufmerksam gemacht, die mit den Angeboten von OpenAI und Microsoft konkurrieren kann. Diese Entwicklung hat die US-Tech-Aktien unter Druck gesetzt und die Volatilität in diesen Indizes erhöht. Im Gegensatz dazu hat sich der Dow Jones als krisenfester erwiesen. Mit einem hohen Anteil an Finanz-, Industrie- und Konsumwerten gilt er als stabiler in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Für Anleger, die von der Stabilität des Dow Jones profitieren möchten, bieten sich verschiedene ETFs an. Der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (WKN: A1JX52) bildet den Index 1:1 nach und ist ideal für Investoren, die eine präzise Abbildung suchen. Mit einer Kostenquote von 0,16 Prozent pro Jahr bleibt er im moderaten Bereich. Ein weiterer ETF ist der iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF (WKN: A0DK0N), der ebenfalls den Index exakt nachbildet und durch die hohe Liquidität von iShares besticht.
Der Xtrackers Dow Jones Industrial Average UCITS ETF (WKN: A113FC) hingegen setzt auf eine synthetische Replikation über Derivate, was ihn für Anleger, die physische Replikation bevorzugen, weniger geeignet macht. Der Invesco Dow Jones Industrial Average ETF (WKN: A1XBBA) bietet eine leicht modifizierte Indexstrategie mit optimierter Steuerstruktur, was besonders für langfristig orientierte Anleger von Vorteil sein könnte.
Ein weiterer Faktor, der für den Dow Jones spricht, sind die wirtschaftspolitischen Pläne von Donald Trump. Der ehemalige US-Präsident hat Deregulierungen im Finanzsektor angekündigt, von denen Banken und Kreditinstitute profitieren könnten – diese machen 25 Prozent des Dow Jones aus. Zudem hat der Index eine starke Basis in defensiven Sektoren wie Gesundheitswesen und Konsumgüter, mit Unternehmen wie Johnson & Johnson, Procter & Gamble und McDonald’s, die weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen sind.
Insgesamt bietet der Dow Jones eine attraktive Alternative für Anleger, die in unsicheren Zeiten auf Stabilität setzen möchten. Die geringere Abhängigkeit von Tech-Werten und die starke Präsenz von Finanz- und Industriewerten machen ihn zu einem soliden Bestandteil eines diversifizierten Portfolios.
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