DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Parfümeriekette Douglas hat nach einem enttäuschenden Start ins neue Geschäftsjahr ihre Gewinnprognosen nach unten korrigiert. Dies führte zu einem signifikanten Rückgang des Aktienkurses um 13 Prozent, was den tiefsten Stand seit August markierte.
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Die Parfümeriekette Douglas sieht sich mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert, nachdem sie ihre Gewinnprognosen aufgrund eines schwachen Starts ins neue Geschäftsjahr senken musste. Trotz eines Umsatzanstiegs von 6 Prozent blieb der Gewinn hinter den Erwartungen zurück, was zu einem zweistelligen Rückgang des Aktienkurses führte. Diese Entwicklung ist teilweise auf eine Stagnation im Dezember zurückzuführen, die sich auch zu Beginn des neuen Jahres fortsetzte.
Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember konnte Douglas die hochgesteckten Markterwartungen nicht erfüllen, was bei den Aktionären für Enttäuschung sorgte. Der Aktienkurs fiel am Vormittag um 13 Prozent, was den tiefsten Stand seit Ende August markierte. Seit dem Börsengang im März blieb der Kurs unter dem Ausgabepreis von 26 Euro und notierte zuletzt bei 18,18 Euro, was einem Wertverlust von fast 30 Prozent entspricht.
Das Management von Douglas hatte ursprünglich ein bereinigtes operatives Ergebnis (ber Ebitda) zwischen 855 und 885 Millionen Euro erwartet. Diese Prognose wurde jedoch nach unten korrigiert. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Wert zwischen 4,7 und 4,8 Milliarden Euro. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 6 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro, blieb jedoch hinter den Analystenerwartungen zurück.
CEO Sander van der Laan betonte die ‘starke Umsatzdynamik’ in den Monaten Oktober und November, die durch verkaufsstarke Ereignisse wie den Singles’ Day und Black Friday unterstützt wurde. Doch im Dezember flaute das Wachstum ab, was sich auch zu Jahresbeginn fortsetzte. Besonders in Deutschland und Frankreich war diese Entwicklung spürbar, was Analysten wie Molly Wylenzek von Jefferies überraschte, die eine Verlangsamung des Wachstums in der Beautybranche vorausgesehen hatte.
Douglas, das bis 2013 börsennotiert war, blieb nach dem letztjährigen Börsengang mehrheitlich im Besitz des Finanzinvestors CVC und der Gründerfamilie Kreke. Diese Eigentümerstruktur könnte Einfluss auf die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens haben, insbesondere in einem sich wandelnden Marktumfeld, das von veränderten Konsumgewohnheiten und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist.
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