NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – DoorDash, die bekannte App für Essenslieferungen, hat sich bereit erklärt, fast 17 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Vorwürfe zu begleichen, dass das Unternehmen die Trinkgelder der Kunden genutzt hat, um die Löhne seiner Lieferfahrer in New York zu subventionieren.
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DoorDash, eine der führenden Plattformen für Essenslieferungen, steht im Mittelpunkt einer bedeutenden rechtlichen Einigung in New York. Das Unternehmen hat sich bereit erklärt, 16,75 Millionen US-Dollar an seine Lieferfahrer zu zahlen, nachdem Vorwürfe laut wurden, dass es die Trinkgelder der Kunden zur Subventionierung der Löhne genutzt habe. Diese Praxis, die zwischen Mai 2017 und September 2019 angewendet wurde, führte dazu, dass die Fahrer nicht die vollen Trinkgelder erhielten, die ihnen zustanden.
Die Generalstaatsanwältin von New York, Letitia James, erklärte, dass DoorDash den Fahrern einen garantierten Basislohn pro Lieferung versprach, jedoch die Trinkgelder in diese Berechnung einbezog. Dies bedeutete, dass die Fahrer nur den Betrag erhielten, der nicht durch Trinkgelder abgedeckt war. Diese Praxis wurde den Kunden nicht transparent gemacht, was zu erheblichen Missverständnissen führte.
In einer Pressekonferenz in Manhattan betonte James, dass die Kunden keinen Grund hatten zu glauben, dass ihre Trinkgelder zur Reduzierung der Kosten von DoorDash verwendet wurden. Diese Art der Lohnberechnung sei grundlegend unfair und habe das Vertrauen der Kunden und Fahrer gleichermaßen untergraben.
DoorDash hat in einer Stellungnahme erklärt, dass sie der Meinung seien, ihre Praktiken hätten die Bezahlung der Fahrer korrekt dargestellt. Dennoch sei man froh, diese Angelegenheit, die bereits einige Jahre zurückliegt, nun geklärt zu haben. Das Unternehmen betonte, dass das alte Lohnmodell nicht mehr in Gebrauch sei und man sich darauf freue, weiterhin flexible Verdienstmöglichkeiten für Millionen von Menschen anzubieten.
Die Einigung sieht vor, dass die betroffenen Fahrer, die zwischen Mai 2017 und September 2019 in New York Lieferungen durchgeführt haben, von einem Abwicklungsverwalter kontaktiert werden, um ihre Entschädigung zu erhalten. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben, da sie die Bedeutung von Transparenz und fairer Bezahlung in der Gig-Economy unterstreicht.
Die Einigung mit DoorDash könnte auch andere Unternehmen in der Branche dazu veranlassen, ihre Lohnpraktiken zu überdenken und sicherzustellen, dass die Bezahlung der Fahrer transparent und fair ist. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Gig-Economy immer mehr an Bedeutung gewinnt und die Rechte der Arbeitnehmer zunehmend in den Fokus rücken.
Insgesamt zeigt dieser Fall, wie wichtig es ist, dass Unternehmen in der Gig-Economy ihre Praktiken regelmäßig überprüfen und anpassen, um den sich ändernden rechtlichen und gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden. Die Einigung mit DoorDash könnte als Präzedenzfall dienen und andere Unternehmen dazu ermutigen, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorwürfe zu vermeiden.
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